Ausbildungwas will ich werden

Berufsausbildung – was will ich werden?

Was will ich eigentlich werden? Was kann ich später mit meinem Berufsabschluss anfangen? Welche beruflichen Perspektiven bieten sich mir? Wie finde ich die richtige Stelle? Viele Fragen suchen nach Antworten, aber eine allgemeingültige Gebrauchsanweisung gibt es nicht.

Berücksichtige bei der Berufsfindung u.a. deine Interessen und Stärken, den Schulabschluss, das angestrebte Gehalt und die ganz persönlichen Lebensvorstellungen. Mache eine ehrliche Einschätzung deiner Fähigkeiten und Interessen und befrage dabei Leute, die dich gut kennen.

Die Berufsorientierung beginnt in der siebten oder achten Klasse. Dann absolvieren die Schüler meist Praktika und setzen sich mit der konkreten Berufswelt auseinander. Ein Schülerpraktikum ist eine Möglichkeit, Praxis hautnah zu erleben. Stärker als im Unterricht lernen sie Strukturen des Ausbildungsmarktes kennen und entwickeln genauere Vorstellungen von ihrem Berufswunsch.

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Was spricht für eine Ausbildung?

  • Die Berufsausbildung ist vorteilhaft, wenn du dich mehr für praktisch-organisatorische Tätigkeiten interessierst.
  • Im Gegensatz zur Schule lernst du hier wirklich Dinge, die du ganz konkret anwenden und gebrauchen kannst.
  • In einer Berufsausbildung sind die Abläufe deutlicher vorstrukturierter als beim Studium.
  • Während deiner zwei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildung verdienst du Geld ab dem ersten Tag. Abiturienten können, bei entsprechenden Leistungen, die Berufsausbildung um bis zu ein Jahr verkürzen.
  • Wenn du eine Ausbildung beginnst, verdienst du Geld ab dem ersten Tag.
  • Bringst du gute Leistungen, wird dich dein Arbeitgeber wahrscheinlich nach dem Abschluss übernehmen.
  • Eine Ausbildung in Betrieb und Berufsschule oder an einer Berufsfachschule kann für dich auch als Vorbereitung oder zur Orientierung für ein anschließendes Studium hilfreich sein.
  • Absolvierst du vorm Studium eine Ausbildung, kannst du dir zusätzliche Wartesemester anrechnen lassen. Außerdem sammelst du Pluspunkte bei deinem späteren Arbeitgeber. Denn viele Unternehmen bevorzugen Bewerber, die ein Studium und eine Ausbildung vorweisen können.
  • Eine betriebliche Ausbildung schafft im Zusammenhang mit einer Aufstiegsfortbildung (z.B. zum Meister) eine gute Grundlage für eine selbstständige Unternehmensführung sowie für den Aufstieg zur Führungskraft im Handwerk und in anderen Wirtschaftsbereichen.

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