Der Vergleich: Die spannendsten Unis weltweit
Heutzutage sieht man sich als junger Mensch mit einer riesigen Auswahl an Bildungsmöglichkeiten konfrontiert. Hat man erst mal herausgefunden, wo die eigenen Interessen liegen, ist es damit noch längst nicht getan. Jetzt heißt es, die passende Bildungseinrichtung zu finden, denn eins ist sicher: Jede hat ihren ganz eigenen Schwerpunkt und eigene Methoden, die Studierenden zum gewünschten Abschluss zu führen. Bei der Suche nach der passenden Universität lohnt sich ein Blick über den Tellerrand hinaus. Weltweit findet sich eine bunte Vielfalt an Hochschulen, die dich überraschen wird.
Zukunftsorientiert Studieren
Bleiben wir zunächst in Deutschland, denn auch hier gibt es in der Hochschullandschaft einiges zu entdecken, wie zum Beispiel den Umwelt-Campus Birkenfeld. Ca. 50 Kilometer östlich von Trier an der Grenze von Rheinland-Pfalz und dem Saarland gelegen, befindet sich der Teilcampus der Universität Trier inmitten der Natur und ist daher vor allem für Menschen geeignet, die sich fernab des Großstadtrummels am wohlsten fühlen. Wie bereits der Name des Campus vermuten lässt, wird hier Umweltschutz und Nachhaltigkeit großgeschrieben. So werden alle Gebäude ausschließlich mit erneuerbarer Energie versorgt. Auch die Studiengänge wie Wirtschafts- und Umweltrecht, Umwelt- und Betriebswirtschaft oder der Masterstudiengang International Material Flow Management drehen sich um das Thema Umwelt.
Das Mie University’s International Ninja Research Centre
Ja, richtig gelesen: Es gibt ein Forschungszentrum, das sich mit Ninja auseinandersetzt – das Mie University’s International Ninja Research Centre. Dieses Forschungszentrum ist Teil der Mie Universität in Japan, die den Masterstudiengang Ninja Studies anbietet. Zu einem wirklichen Ninja wird man hier natürlich nicht ausgebildet. Man lernt jedoch ihre Geschichte kennen und darf zumindest auf theoretischer Basis in ihre Kampf- und Überlebenskünste eintauchen. So spannend das Thema auch ist, leider füllt es nicht den kompletten Studiengang aus. Als zusätzliche Fächer müssen Archäologie und japanische Geschichte belegt werden.
University of Chicago
Bleiben wir noch kurz beim Thema Geschichte und Archäologie. Wie wäre es, dort zu studieren, wo kein geringerer als Indiana Jones unterrichtet hat? Oder es zumindest in der fiktiven Welt der gleichnamigen Bücher und Filme tat. Die University of Chicago wurde 1890 als private Hochschule gegründet und zählt zu den führenden forschungsintensiven Universitäten Nordamerikas.
University of Cambridge
Natürlich dürfen in solch einer Liste auch die alteingesessenen Klassiker nicht fehlen. Dazu gehört definitiv die University of Cambridge. Im Jahr 1209 gegründet, zählt sie zu den ältesten Unis weltweit. Im Laufe ihrer langen Geschichte hat sie mehr Nobelpreisträger als jede andere Hochschule auf der Welt hervorgebracht. Den hoch angesehenen Forschungspreis hätte sicherlich auch einer ihrer berühmtesten Absolventen erhalten, hätte es ihn zu seiner Zeit bereits gegeben. Die Rede ist von dem Vater der Mechanik Sir Isaac Newton. So erstaunt es nicht, dass Cambridge einer der bekanntesten Universitäten überhaupt ist und sich seit Jahrhunderten durch exzellente Forschung hervortut.
Bath Spa University
Nein, an dieser Universität geht es nicht um Make-up oder andere Schönheitsprodukte. Die Bath Spa University befindet sich in Großbritannien in der naturnahen Stadt Bath, die berühmt für ihre römischen Bäder ist. Spätestens wenn man auf dem Weg zur nächsten Vorlesung an der ersten Schaf- oder Kuhweide vorbeiläuft, fühlt man sich wie auf dem Land. Neben klassischen Studiengängen tut sich die Hochschule vor allem durch ihr kreatives und künstlerisches Angebot hervor. So lassen sich hier unter anderem kreatives Schreiben, Schauspiel und Ballett studieren.
California Institute of Technology
Fans der TV-Serie The Big Bang Theory aufgepasst: Diese Universität ist der fiktive Arbeitgeber der vier männlichen Hauptprotagonisten Leonard, Sheldon, Howard und Raj. Das „Caltech“ in Pasadena, L.A. schafft es regelmäßig auf die vordersten Plätze des weltweiten Hochschulrankings. Das liegt wahrscheinlich an den sehr guten Studienbedingungen. Auf gerade mal 2300 Studierende kommen 300 Dozenten. Trotz seiner geringen Größe hat das California Institute of Technology bereits 31 Nobelpreisträger hervorgebracht
University of Nevada
Spannend an der Universität in Reno, Nevada ist vor allem ihr Fokus auf die Praxis sowie auf die Internationalität der Stadt. Hier werden Studenten mit spannenden Herausforderungen regelmäßig aus ihrer Komfortzone herausgeholt. Eine Besonderheit hat die Uni aber, die sie von anderen US-Unis abhebt und die wie Las Vegas auch mit Geld zu tun hat: An kaum einer anderen Uni der Vereinigten Staaten haben die Studierenden beim Abschluss so wenig Schulden wie hier! Allerdings liegt aber an der guten Unterstützung durch Stipendien – versprochen.
Wie gezeigt wurde, finden sich auf der ganzen Welt die unterschiedlichsten Hochschulen. Egal, ob du geschichtlich, technisch oder künstlerisch interessiert bist: Irgendwo findet sich bestimmt eine Universität, die deinen individuellen Interessen entspricht.
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