Konzentration und Leistungsfähigkeit in Job oder Studium steigern
Mehrmals täglich eine Tasse Kaffee hilft
Nicht nur Studenten greifen in der heißen Prüfungsphase gerne auf kleine “Wachmacher-Getränke” wie Kaffee zurück, auch in Unternehmen gehört dieses Heißgetränk einfach dazu. Denn viele Menschen schwören darauf, wenn es gilt, kurzfristig die Konzentration zu steigern, und das Gehirn leistungsfähig sein muss. Aber hat das schwarze Heißgetränk tatsächlich einen positiven Effekt auf unsere Leistung?
Koffein macht munter, aktiv und clever
Schon unsere Urgroßeltern haben auf den guten Bohnenkaffee geschworen, wenn es darum ging, morgens richtig wach zu werden. Andererseits war eine Tasse am Abend ein No-Go, denn an Einschlafen war danach erstmal nicht zu denken. Diese Wirkung gibt es tatsächlich. Die Ursache für die positiven Auswirkungen auf Stimmung und Leistung ist das im Kaffee enthaltene Koffein; in einer Tasse Filterkaffee befinden sich ca. 80-120mg davon. Dieser Stoff wirkt u.a. anregend und stimmungsaufhellend, denn er blockiert im Gehirn bestimmte Botenstoffe, die eine schlafanregende Wirkung ausüben.
Des Weiteren erhöht Koffein den Blutdruck, die Gefäße weiten sich, der Puls steigt und Dopamin sowie Adrenalin werden ausgeschüttet – dadurch wird wiederum die Hirnaktivität gepusht, und zwar besonders in dem Bereich, der für die Arbeitsleistung wichtig ist. Kein Wunder also, dass so viele Leute erst einmal eine Tasse heißen Kaffee trinken, ehe sie ein wichtiges Projekt angehen.
Hilft viel wirklich viel?
Doch wer überlegt, von nun an morgens einfach einen Liter des schwarzen Heißgetränks herunterzustürzen, der muss gewarnt werden: Das klappt so leider nicht! Es kommt beim leistungssteigernden Kaffeekonsum nämlich auf das richtige Maß an. Nimmt man auf einmal eine große Menge zu sich, so bewirkt man sogar genau das Gegenteil vom erhofften Effekt. Denn dann produziert der Körper zuviel Adrenalin und dies wiederum lässt Menschen hyperaktiv werden. An die schnelle Lösung von Problemen ist dann gar nicht mehr zu denken.
Übermäßiger Konsum kann zudem nicht nur Müdigkeit und Erschöpfung hervorrufen, sondern z.B. auch zu Schlafstörungen führen. Da der Effekt von Kaffee vor allem kurzzeitig andauert, ist es daher wesentlich sinnvoller, über den Tag verteilt mehrmals kleine Mengen zu sich zu nehmen. So gibt es immer wieder einen kleinen “Kick” und die Leistungsfähigkeit und Wachheit können verlängert werden. Außerdem bietet dieses kleine “Ritual” auch die Gelegenheit, einmal kurz innezuhalten und das stressige Drumherum für einige Zeit auszublenden.
Komfortabler Genuss statt Kaffeefrust
Doch oftmals besteht gewissermaßen ein Nachschubproblem: Denn an Schulen und Universitäten besteht meist keine Möglichkeit, sich mal eben schnell einen frischen Kaffee zu kochen. In Unternehmen ist das Kaffeekochen vielfach sogar ein Anlass für Unstimmigkeiten – denn entweder ist nur noch eine Pfütze in der Kanne oder der Kaffee hat nicht den für jeden richtigen Stärkegrad oder er ist abgestanden und ungenießbar. Eine gute Alternative sind die modernen Kaffeevollautomaten, die nicht nur auf Knopfdruck frisch gebrühten Filterkaffee produzieren, sondern auch noch zahlreiche Variationen wie Cappuccino, Latte Macchiato oder Espresso in petto haben.
Bei einigen Anbietern sind Komplettpakete erhältlich, bei denen nicht nur ein Kaffeevollautomat inklusive ist, sondern auch weitere Services dazu gehören. Vorteile: Der Tassenpreis ist meist gering, das Aufstellen wird erledigt, Nachfüllprodukte können sensorgesteuert automatisch bestellt werden und auf Wunsch sind die Maschinen auch mit Bezahlsystem erhältlich. Da ist es ein Leichtes, den Koffeinpegel über den Tag so zu gestalten, dass Konzentration und Hirnleistung optimal funktionieren.
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