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In 5 Schritten zum Erfolg deines Blogs

Du liebst Schreiben und möchtest deine Erfahrungen mit anderen teilen? Egal, ob dir gerade eine große Reise bevorsteht oder du glaubst, die ultimativen Life-Hacks entdeckt zu haben: Wenn du das Gefühl hast, dass dein Wissen andere weiterbringen und ihnen helfen kann, klassische Fehltritte zu umgehen, dann trau dich und schreib darüber! Wie du das am besten anstellst, liest du hier.

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1. Zielgruppe und Thema

Bevor du dich überhaupt mit der richtigen Plattform oder dem passenden Design auseinandersetzt, solltest du dir überlegen, wer deine Zielgruppe ist. Werden die Lesenden jung oder alt, Studierende oder Arbeitende, Viel-Reisende oder Heimatliebende sein? Viele wählen den Zeitpunkt ihrer ersten großen Reise als Start für einen eigenen Blog. Nur wenn dir klar ist, für wen du deine Beiträge schreiben möchtest, kannst du im nächsten Schritt die Thematik bestimmen.

„Ich möchte einen Lifestyle-Blog schreiben!“. Das ist ja schön und gut, sagt aber leider absolut nichts darüber aus, wovon dein Blog jetzt genau handeln und wen er ansprechen soll. Es ist wichtig, vor dem Schreiben dein Thema (es können auch mehrere sein, solange sie zusammenpassen) so genau wie möglich zu definieren.

Um beim Beispiel Lifestyle-Blog zu bleiben: Dabei kann es sich um Tipps für eine gesunde Ernährung oder Themen wie „die passende Sportart für jeden Typ“ handeln. Oder es geht um „bewusster leben“ und wie Yoga und Meditation dazu beitragen. Der Fokus kann aber ebenso bei Beauty und Kosmetik liegen, inklusive Makeup-Tutorials und Discount Codes.

Du siehst, Definition ist alles. Sonst verlierst nicht nur du nach kurzer Zeit den Überblick – auch deine ersten LeserInnen werden sich fragen, was sie sich von deinem Blog erwarten dürfen. Wichtig ist außerdem, dass du für das gewählte Thema genug Leidenschaft mitbringst. Einen Blog über die Jahre hinweg aufrecht zu erhalten und ständig mit neuen Beiträgen zu füllen, kostet Mühe, Arbeit und Zeit – bist du mit dem Herzen nicht dabei, wirst du es nicht lange durchhalten.

2. WordPress und Hosting

Um langfristig erfolgreich unterwegs zu sein, solltest Du Dir unbedingt WordPress installieren und das Content Management System nicht nur gratis über die Online-Plattform verwenden. Auf diese Weise kannst Du dir deine eigene Domain erstellen und bist nicht an wordpress.com gebunden. Darüber hinaus gehört nur so dein Blog wirklich vollends dir und kann dir nicht einfach so weggenommen werden.

Die Premium-Version bietet überdies eine Menge Variationsmöglichkeiten bezüglich des Designs und diverser Plugins – lass deiner Kreativität freien Lauf! Die Hosting-Kosten für deinen WordPress-Blog sind überschaubar. Je nach Anbieter bekommst du schon für unter 5 Euro im Monat ein leistungsstarkes Hosting für deine Website, das dich mit allem ausstattet, was du als vielversprechender Newcomer im Blogging-Business so benötigst.

3. Design und Navigation

Sorge dafür, dass dein Blog möglichst übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet ist! Nichts ist schlimmer als eine Website, auf der man mit Informationen überhäuft wird und dennoch nicht das findet, wonach man eigentlich sucht.

Was das Design betrifft, reicht für den Anfang die Auswahl an WordPress-Themes. Finden kannst Du verschiedenste Designs etwa bei ThemeForest, Genesis oder Thesis. Die dabei entstehenden Kosten solltest du als Investition in deine Zukunft sehen!

Halte das Layout ordentlich und klar und übertreib nicht mit den Plugins. Ein paar davon sind definitiv praktisch, zu viel machen deine Seite jedoch langsam. Daher: Wähle weise!

4. Die Must-Have-Seiten für jeden Blog

Bestimmte Seiten sind für jede Person und jedes Unternehmen im World Wide Web unumgänglich. Zum einen sind sie gesetzlich verpflichtend (wie das Impressum), zum anderen bedeutet ihr Fehlen den Verlust vieler LeserInnen. Deshalb haben wir eine Liste mit den wichtigsten Seiten erstellt:

  • Startseite: Ziemlich logisch, aber sollte der Vollständigkeit halber trotzdem genannt werden. Die Startseite ist die Seite, auf der die Interessierten ihre Reise durch deinen Blog starten und sollte deshalb informativ und schön gestaltet
  • Über mich“ & „Meine Geschichte“: Erzähl den UserInnen etwas Persönliches von dir und lass sie wissen, wie es zu der Entstehung deines Blogs gekommen ist, was deine Intention dahinter ist, wie du ihnen helfen möchtest.
  • Danke“- & Bestätigungs-Seite: Für Anmeldungen zu einem eventuellen Newsletter brauchst du eine Seite, auf der du dich bei deinen Followern bedankst und sie darauf hinweist, ihre E-Mail-Adresse zu bestätigen.
  • Kontakt & Impressum: Abgesehen davon, dass das Vorhandensein eines Impressums gesetzlich vorgeschrieben ist, hilft es dir – gemeinsam mit einer Kontakt-Seite – dabei, den Grad der Glaubwürdigkeit und Authentizität des Blogs erheblich zu erhöhen. Zudem können sich deine Leser und Leserinnen auf diesem Weg zu deinen Beiträgen äußern und ihre Meinung teilen.
  • Seiten für die Community und Gastbeiträge: Spätestens, wenn dein Blog an Beliebtheit zunimmt, solltest du dafür sorgen, dass auch deine Community einen Platz findet.
  • Error 404: 404-Fehlerseiten sind weitestgehend zu vermeiden. Vorsorglich sollte dennoch eine 404 Seite erstellt werden, mit deren Hilfe verirrte NutzerInnen wieder auf den richtigen Pfad zurückfinden.

5. Inhalte und Ziele

Wenn du es bis hierher geschafft hast, geht es endlich ans Eingemachte: das Schreiben der Beiträge. Als guter Start gelten circa 3-5 Artikel. Schreibe sie mit viel Liebe – sprich: ausgiebige Recherche und eine Länge von mindestens 1000 Wörtern. Immerhin baust du damit das Fundament für die Zukunft deines Blogs und möchtest überzeugen.

Indem du dir kleine Ziele setzt, bleibst du am Ball und behältst deine Anfangsmotivation bei. Dein erstes Ziel kann beispielsweise sein, 100 LeserInnen zu erreichen, dann 1000, dann 100 Newsletter-AbonnentInnen, dann 1000, und so weiter.

Fazit: Leidenschaft ist das A und O

Nachdem wir nun die wichtigsten Punkte für den idealen Start deines Blogs erläutert haben, bleibt noch zu sagen, dass du keinesfalls unterschätzen solltest, wie aufwendig es ist, den Blog aufrechtzuerhalten. Wie bereits gesagt, kostet ein eigener Blog viel Arbeit und Zeit. Wähle daher das Thema, über das du darin schreiben möchtest, mit Bedacht und steh mit ganzer Kraft und viel Leidenschaft dahinter. Dann bringt der Erfolg umso mehr Spaß und Freude mit sich!

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