AuslandStudiumVorteile Auslandsstudium

Die Vorteile eines Auslandsstudiums

In einer globalen Welt besteht die Möglichkeit, dass ein Studium auch im Ausland angetreten werden kann, wenn die entsprechenden Qualifikationen vorhanden sind. Zu den Voraussetzungen gehört meist, dass sehr gute Englischkenntnisse vorhanden sind, die problemlos an der Universität genutzt werden können. In manchen Fällen wird aber auch verlangt, dass die Landessprache erlernt werden muss, wofür dann vorab intensive Sprachkurse stattfinden.

In diesen Sprachkursen werden dann schnell die Grundlagen und das nötige Wissen für die Universität erlernt, womit zumindest ein wenig kommuniziert werden kann. Im Studium läuft dann die Erlernung der Sprache weiter, bis am Ende die Kenntnisse gut genug sind, um ohne Hilfe im Land zu leben oder möglicherweise auch zu arbeiten. Das Studium wird in solchen Fällen aber dann trotzdem in der englischen Sprache geführt werden, selbst wenn Sprachkenntnisse in der Landessprache bestehen.

Durch ein Auslandsstudium können sich Absolventen von der Masse abheben, da dies von Unternehmen als positiv und besonders angesehen wird. Zudem wird einiges an Erfahrung gewonnen, welches im Herkunftsland nicht geschehen würde, weshalb ein Auslandssemester auch gewinnbringend für den eigenen Charakter und Horizont ist. Zudem führt die Sprachkompetenz in einer fremden Sprache dazu, dass andere Berufsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt ergriffen werden können, wenn explizit Leute gesucht werden, die dieser Sprache mächtig sind.

Ablauf eines Auslandstudiums

Auslandsstudiengänge unterscheiden sich sehr voneinander, da deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern bestehen. Dies betrifft auch den Lerninhalt, welcher in unterschiedlichen Ländern verschieden sein kann, da diese auf einzelne Inhalte einen größeren Wert legen. Bei Mathematik in Amerika wird zum Beispiel im ersten Semester viel Wert auf die Grundlagen gelegt, die anschließend in den folgenden Semestern benötigt werden, wobei in Kroatien im ersten Semester noch die Potenzgesetze wiederholt werden und der Einstieg mehrere Semester dauert. Natürlich ist dies nur ein Beispiel, aber Unterschiede bestehen auf jeden Fall, welche sich fast immer nach dem Land und der Universität richten.

Außerdem bestehen gravierende Unterschiede zwischen deutschen und internationalen Universitäten, vor allem im Hinblick auf die Verbundenheit zwischen den einzelnen Angehörigen der Universität. Viele Studenten gewisser Hochschulen stehen mit vollem Herz hinter ihrer Akademie, präsentieren diese bei jeder Möglichkeit und sorgen gleichzeitig für Unterstützung. In Deutschland besteht solch ein Zusammenhalt in den meisten Unis nicht und Leute studieren einfach nur an der jeweiligen Universität, weil sie dort einen Platz ergattert haben oder es sich in der Nähe befand.

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