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Berufswelt: Die eigene Bestimmung finden

In der Arbeitswelt Fuß fassen

Bereits früh in der Kindheit und Jugend zeigen sich Tendenzen, in welche berufliche Richtung es später gehen soll. Einigen Menschen ist zudem frühzeitig bewusst, was sie später einmal machen möchten. Doch nicht allen jungen Erwachsenen geht es so. Die Auswahl an beruflichen Möglichkeiten scheint in der heutigen Zeit grenzenlos zu sein. Es gibt zahlreiche Studiengänge, Weiterbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsberufe. Auf Anhieb da das passende zu finden, ist gar nicht leicht. Einen großen Einfluss hat bei vielen jungen Erwachsenen außerdem das Elternhaus. In der Regel meinen es die Eltern nur gut und wünschen ihren Kindern das Beste. Doch sind die elterlichen Vorstellungen auch stimmig mit der eigenen Bestimmung?

Nach der Schule – und jetzt?

Nach dem erfolgreichen Erwerb eines Schulabschlusses folgt der nächste Bildungszweig. Das kann eine Berufsausbildung, ein Praktikum oder ein Studium sein. Oftmals sind sich junge Erwachsene zu diesem Zeitpunkt aber gar nicht darüber im Klaren, was sie später wirklich einmal machen möchten. Meist werden Wege eingeschlagen, die nach einer kurzen Zeit wieder verlassen werden. Ein Abbruch von Schule, Ausbildung oder Studium ist längst keine Seltenheit mehr. Doch noch immer wird er von einem Großteil der Gesellschaft als etwas Negatives angesehen. Eines sollte jedoch allen Menschen bewusst sein. Niemand hat das Recht, über die berufliche Laufbahn eines anderen Menschen zu bestimmen. Es ist nicht schlimm, mehrere Wege einzuschlagen. Schließlich benötigt jeder Mensch seine Zeit, um herauszufinden, was seine persönliche Bestimmung ist.

Auslandsaufenthalt für Selbstfindung nutzen

Wer weder eine Ausbildung noch ein Studium beginnen möchte, kann eine gewisse Zeit im Ausland verbringen. Die Vorteile eines Auslandsaufenthaltes sind vielfältig. Ein Aspekt ist jedoch besonders erwähnenswert. Während eines Auslandsaufenthaltes hat man die Möglichkeit, seine eigene Bestimmung zu finden. Fernab des gesellschaftlichen Druckes kann jeder Mensch herausfinden, welche berufliche Laufbahn er einschlagen möchte. Damit die Zeit in einem anderen Land aber so entspannt und erholsam wie möglich vonstattengeht, sollten einige Aspekte berücksichtigt werden.

Gedanken über die Krankenversicherung machen

In Deutschland besteht eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht für alle Personen, die in Deutschland leben oder arbeiten.

Wenn man in die Berufswelt startet und zum Beispiel eine Ausbildung beginnt, ist man in der Regel über den Arbeitgeber pflichtversichert. In diesem Fall muss man nichts weiter unternehmen.

Wenn man jedoch keinen Ausbildungsplatz hat oder beispielsweise ein Studium beginnt, muss man sich selbst krankenversichern. In diesem Fall kann man entweder in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder in eine private Krankenversicherung (PKV) eintreten.

Für die GKV muss man sich bei einer gesetzlichen Krankenkasse anmelden. Es gibt viele verschiedene Krankenkassen, zwischen denen man wählen kann. Die Beitragshöhe ist bei der GKV einkommensabhängig und beträgt derzeit etwa 14,6% des Bruttoeinkommens, wobei der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt.

Für die PKV muss man bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen einen Vertrag abschließen. Die Beitragshöhe hängt hier von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Leistungsumfang ab. Vorteilhaft ist zudem, dass sie den eigenen Anforderungen und Bedürfnissen individuell angepasst werden kann. Im Falle einer Erkrankung erhalten privat Versicherte die bestmöglichen Behandlungsmöglichkeiten sowie schnellen Zugang zu Fachärzten und Spezialisten.

Von der Masse abheben

Bei der Frage nach der beruflichen Laufbahn sollte sich niemand unter Druck setzen lassen. Vielmehr sollte sich jeder Mensch in Ruhe mit dieser Thematik auseinandersetzen. Klassische und von der Gesellschaft anerkannte Berufe gibt es obendrein wie Sand am Meer. Doch was zählt im Leben wirklich? Die Anerkennung anderer Menschen oder die eigene Zufriedenheit? Wer ein glückliches und erfülltes Leben führen möchte, muss seine eigene Berufung finden und nicht die der anderen. In der heutigen Zeit kann man zudem leicht sein Hobby zum Beruf machen. Einer Leidenschaft nachzugehen und mit ihr Geld zu verdienen, macht langfristig glücklich. Und auch, wenn andere Menschen versuchen diese Idee zunichtezumachen, sollte man nicht aufgeben. Es wird immer Menschen geben, die in ihren Ansichten festgefahren sind oder versuchen das Gegenüber niederzumachen. Um glücklich zu sein, muss man gegen den Strom schwimmen.

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