AusbildungEltern, FamilieSchuleStudiumWeiterbildung, Bildung 4.0Sichere Webseiten erkennen

Sichere Webseiten erkennen - Im In- und Ausland

Auch der Bereich der Bildung verlagerte sich in den letzten Jahren stark ins Internet. Umso wichtiger erscheint es, sich über die dortigen Gefahren und Risiken in Kenntnis zu setzen. Wie sind wir überhaupt dazu in der Lage, eine sichere Webseite als solche zu erkennen? Hier in diesem Artikel wagen wir einen Blick auf die wichtigsten Faktoren, die dabei eine Rolle spielen.

Das Impressum prüfen

In einem ersten Schritt ist es wichtig, nach den Verantwortlichen der Seite zu schauen. Wer seriöse Inhalte präsentiert, der hat in der Regel kein Problem damit, sich mit dem eigenen Namen dahinter zu stellen. In Deutschland unterliegen Webseiten außerdem der Impressumspflicht. Eine solche Auskunft über die Eigentümer muss also zwingend vorhanden sein, damit von einem legalen Angebot die Rede sein kann.

Der Blick ins Impressum nimmt nur einen Klick in Anspruch. Meist ist die Unterseite auf dem unteren Teil der Startseite zu finden. Ein Grund mehr, nicht länger mit der Überprüfung zu zögern und das Impressum in die Pflicht zu nehmen. Ist dieses nicht vorhanden oder nicht vollständig ausgefüllt, kann dies ein Indiz für unseriöse Machenschaften sein.

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Auf Zahlungsmethoden achten

Je nachdem, wie wir mit der Seite interagieren, sind wir vielleicht auf eine Zahlung angewiesen. Hier stellt sich schnell die Frage, welche Zahlungsmethoden die Verantwortlichen zur Verfügung stellen. Hierbei kann es sich um seriöse Angebote handeln, wie zum Beispiel das E-Wallet PayPal mit integriertem Käuferschutz. Andererseits gehen Verbraucher erhebliche Risiken ein, wenn sie sich zum Beispiel für die Vorkasse entscheiden. In diesem Fall muss für das Produkt bezahlt werden, noch bevor der Versand eingeleitet werden kann. Die Gefahr des Missbrauchs ist besonders hoch.

Erfahrungen anderer Nutzer einbeziehen

Natürlich sind wir nicht auf uns allein gestellt, wenn wir uns im Internet fragen, ob eine Webseite seriös ist. Es gibt viele andere Nutzer, welche vor der gleichen Frage stehen. Dabei hilft es, Referenzen mit einzubeziehen, um leichter auf seriöse Nenner zu gelangen. Dies gilt für die Suche nach einer passenden Sprachsoftware genauso wie für den nächsten digitalen Einkauf.

Sollte es in Verbindung mit der betreffenden Seite schon in der Vergangenheit zu Betrug und Abzocke gekommen sein, finden sich darauf schnell Hinweise. Schon eine kurze Recherche genügt, um sich darüber in Kenntnis zu setzen. Wer auf die Warnungen anderer Nutzer stößt, ist gut damit beraten, selbst eine Alternative für die betreffende Seite zu suchen.

Im Übrigen gelten diese Verhaltenstipps nicht nur für das Surfen am heimischen PC. Digitale Gefahren gelten auch für mobile Geräte, deren Nutzung im Alltag eine wachsende Bedeutung einnimmt. Nur wer auch dort auf der Hut ist, kann die verschiedenen Risiken tatsächlich ausschließen.

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