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Erste-Hilfe-App bei Cybermobbing

Was ist Cypermobbing?

Cybermobbing bezieht sich auf die Nutzung von elektronischen Kommunikationsmitteln wie das Internet und Mobiltelefone, um absichtlich und wiederholt jemanden zu belästigen, zu bedrohen, zu demütigen oder zu belästigen. Dies geschieht normalerweise über soziale Medien, Messaging-Plattformen, Online-Foren oder andere Online-Kommunikationsmittel.

Cybermobbing kann verschiedene Formen annehmen, darunter das Verbreiten von Gerüchten oder Lügen über eine Person, das Veröffentlichen von beleidigenden oder demütigenden Kommentaren, das Teilen peinlicher Fotos oder Videos ohne Zustimmung, das Belästigen oder Bedrohen über Nachrichten und vieles mehr. Es kann ernsthafte Auswirkungen auf das Opfer haben, wie zum Beispiel psychische Belastungen, Angstzustände, Depressionen und in einigen Fällen sogar Selbstmordgedanken oder -versuche.

Es ist wichtig, Cybermobbing ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um es zu verhindern und die Opfer zu unterstützen. Eltern, Lehrer und andere Autoritätsfiguren spielen eine wichtige Rolle bei der Aufklärung über Cybermobbing und der Förderung eines respektvollen und verantwortungsbewussten Verhaltens im Internet.

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Mit der Cyber-Mobbing-Erste-Hilfe-App bietet die EU-Initiative klicksafe kompetente und schnelle Unterstützung. Die App ist als Android-Version verfügbar.

Mobbing im Internet kann für Jugendliche zu einer ernsten Belastung werden. Das haben sich auch die Mitglieder des klicksafe-Youth Panels gedacht und die Cyber-Mobbing-Erste-Hilfe-App entwickelt. In kurzen Videoclips geben Jugendliche hier Betroffenen konkrete Verhaltenstipps, sprechen ihnen Mut zu und begleiten sie bei ihren ersten Schritten, gegen Cybemmobbing vorzugehen. Neben rechtlichen Hintergrundinformationen und Links zu Beratungsstellen finden Jugendliche auch Tutorials zum Melden, Blockieren oder Löschen von beleidigenden Kommentaren auf Social-Media-Plattformen.

Hilfestellung von Jugendlichen für Jugendliche

Mit der Cyber-Mobbing-App bieten Jugendliche Hilfestellungen für andere Jugendliche an. Jugendliche sollen so einfacher erreicht werden, da Tipps und Ratschläge von Gleichaltrigen vielleicht glaubwürdiger sind als von Erwachsenen. Der Einsatz von Videotutorials trifft außerdem den Nerv der Zielgruppe und bietet schnell und einfach Orientierung. Hendrik Hofstadt, einer der Macher der App: “Wir sind sehr stolz auf die Cyber-Mobbing-Erste-Hilfe-App, weil wir etwas gemacht haben, was es vorher so noch nicht gab.”

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