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Dauerdruck für Studenten

Stressfaktoren umgehen und besser Lernen

Laut einer Studie stehen mehr als die Hälfte aller in Deutschland eingeschriebenen Studenten unter einem erheblichen Stress. Gestiegene Erwartungen, Prüfungsangst und Perfektionswahn sind die Hauptursachen für die Stressfaktoren an den Universitäten. Die randvollen Studienpläne, viele Prüfungen in einem kurzen Zeitraum tun ihr Übriges, um das Studentenleben in einem Höchstmaß anspruchsvoll zu gestalten. Laut einer aktuellen Studie ist der Alltag für Studenten schwerer zu bewältigen als für Berufstätige.

Zwischen Auditorium, Bildungsprogrammen, Nebenjob und Bibliotheken müssen Studenten mit Stress und Überforderung zurechtkommen. So möchten wir Ihnen im Folgenden wertvolle und praktische Tipps geben, wie Sie das Studentenleben weitaus stressfreier angehen können.

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Praktische, einfache Tipps und Tricks für mehr Ruhe und Ordnung im Studienalltag

Tipp 1: Auf das Zeitmanagement achten – strategisch planen
Die meisten Studiengänge an deutschen Universitäten verhalten sich als Vollzeitstudium, weswegen es für jeden Studiengang gewisse Musterpläne gibt, um das Stressmanagement über einen Studienzeitraum sorgfältig zu planen. Oftmals begehen Studenten den Fehler sich den Studienplan zu voll zu spicken, so dass Überforderung und Stress vorprogrammiert sind. Daher sollten Studenten Zeit darauf verwenden, sich über die Laufzeit eines Studiums hinweg sinnvolle Lehrpläne aufzustellen. Nach einer aktuellen Befragung leiden Bachelorstudenten besonders unter dem Leistungsdruck. Ebenso ist laut dieser Umfrage das Studienleben an staatlichen Universitäten mit mehr Stress verbunden als an privaten Universitäten. So kann man schon vorab mit der richtigen Planung einen Studiengang optimieren.

Tipp 2: Netzwerk aufbauen und andere unterstützen
Bis zur Bachelor- oder Masterarbeit ist es ein langer Weg. Schwierige Themen und viele Vorlesungen verlangen absolute Konzentration, um den Anschluss nicht zu verpassen. Der Zeitaufwand für eine Abschlussarbeit ist enorm, so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Zahl der Studenten, die einen Ghostwriter für einen erfolgreichen Abschluss betraut haben, in den letzten Jahren vermehrt hat.

Es ist immer hilfreich, sich ein weitreichendes Netzwerk aufzubauen, um so beispielsweise die nötigen Notizen für eine verpasste Vorlesung an der Universität auch noch im Nachhinein zu erhalten. Denn wer sich mit einem bestimmten Thema schwertut, sollte nicht gleich ungeduldig werden oder gar resignieren, sondern in Ruhe das Thema aufarbeiten. So kann es bereits helfen, erste Prioritäten zu setzen und sich manchmal nur auf wesentliche Abschnitte zu konzentrieren. Weniger wichtige Termine sollten auch einfach einmal ganz wegfallen, um sich mit Freunden und Kollegen beraten zu können.

Tipp 3: Ausgleich zum Studienalltag schaffen und Ruhephasen einlegen
Studenten, die im Dauerstress versuchen alle Aufgaben eines Studiengangs und Vorbereitungen auf Prüfungen unter einen Hut zu bekommen, verlieren unter dem wachsenden Druck oftmals die Orientierung. So benötigen die jungen Menschen für den Erfolg im Studienalltag unweigerlich auch Ruhephasen, um die Energiereserven wieder aufzuladen. Daher ist es wichtig in die Planungen für einen Studiengang auch gewisse Urlaubszeiten festzulegen. Ohne Pausen und Erholungen ist es nicht möglich, das volle Leistungsvermögen abzurufen, so dass mittelfristig immer wieder Auszeiten anstehen sollten.

Fazit: Studenten stehen unter starkem Druck – sie sollten unbedingt einen kühlen Kopf während des Studiums bewahren. Wer sich an ein paar simple Regeln hält, kann sich den Uni-Alltag erheblich einfacher und leichter gestalten. So lässt sich der Erfolg deutlich erhöhen und auch jede Menge Stress vermeiden.

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