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Cybermobbing ist unsichtbar

Immer mehr Kinder und Jugendliche von Cybermobbing betroffen

Mobbing in digitalen Medien ist weder räumlich noch zeitlich begrenzt: Nachrichten über Messenger-Dienste erreichen betroffene Jugendliche immer und überall – auch zu Hause im Kinderzimmer. Der TV-Spot der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ zeigt: Für Eltern ist Cybermobbing auf den ersten Blick nicht sichtbar. Der Medienratgeber will Erwachsene sensibilisieren, auf Anzeichen für ein Mobbing im Netz zu achten und zum Wohl ihrer Kinder zu handeln.

Beleidigungen, Gerüchte, peinliche Bilder – über den Gruppenchat der Schulklasse verbreiten sich solche Inhalte schnell und oft unkontrolliert. Online- und Offline-Verhalten sind dabei eng miteinander verknüpft.

Konflikte im Schulalltag wirken sich auf den Umgang der Heranwachsenden im Internet aus. Schulhof-Mobbing findet über Smartphone und Co. so den Weg in das Kinderzimmer. Cybermobbing stellt auch die Eltern vor große Herausforderungen.

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Cypermobbing ist unsichtbar” zeigt, dass es für Erwachsene oft gar nicht zu erkennen ist, ob ihr eigenes Kind über digitale Medien gemobbt wird. SCHAU HIN! empfiehlt Eltern daher, mit ihrem Kind schon früh über ein angemessenes Verhalten im Netz zu sprechen und sie bei ihren ersten Erfahrungen in der Online-Welt zu begleiten. Dies erleichtert Kindern, sich dann an ihre Eltern zu wenden, wenn etwas Unangenehmes im Netz passiert.

Nur wenn das Kind weiß, dass es auf Verständnis und nicht auf Vorhaltungen stößt, wird sich das Kind auch seinen Eltern anvertrauen. Eine wesentliche Voraussetzung, um Cybermobbing sichtbar zu machen.

bildungsdoc-empfehlung.

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