BerufseinstiegJobsuche, ArbeitsmarktVorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch

Tipps für die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch

Ein klassisches Vorstellungsgespräch ist für die meisten Menschen Grund zur Freude und zum Bangen zugleich: Es ist erst einmal ein gutes Zeichen, wenn die Unterlagen gut bei einem potenziellen Arbeitgeber ankommen und dieser Sie persönlich kennenlernen möchte.

Dennoch kommen nun weitere, wichtige Schritte auf Sie zu, welche Ihnen Nervenstärke abfordern. Doch eine gute Vorbereitung ist in Sachen Bewerbungsgespräch bereits halb gewonnen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wichtige Aufgabe im Vorfeld: Recherche betreiben

Bevor es mit dem Gespräch losgehen kann, müssen Sie jede Menge Vorarbeit leisten. Arbeitgeber erwarten heute von Bewerbern, dass diese Ihr Interesse und echtes Engagement von Anfang an deutlich zeigen – auch im Vorstellungsgespräch. Das funktioniert am besten, indem Sie beweisen können, dass Sie sich ernsthaft für das Unternehmen, seine Geschichte und natürlich für die Produkte oder Dienstleistungen interessieren. Damit das klappen kann, ist ein gewisser Aufwand für die Recherche notwendig. Informieren Sie sich auf der Website des Unternehmens und bei anderen Quellen ausführlich und machen Sie sich Notizen. Es kann nicht schaden, wenn Sie wichtige Stichpunkte auswendig lernen. Erst im Anschluss sind verschiedene Gesprächsführungsmethoden während des Vorstellungsgespräches relevant für den Erfolg.

Den richtigen Ansprechpartner finden

Auch dieser Punkt gehört in die Kategorie Vorbereitung. Versuchen Sie unbedingt bereits vor dem Gespräch herauszufinden, wie Ihr Ansprechpartner heißt. Haben Sie den Namen herausgefunden, so sollten Sie sich diesen gut einprägen. Sie können eher ein persönliches Verhältnis während des Gesprächs aufbauen, wenn Sie Ihr Gegenüber hin und wieder bei seinem Namen ansprechen. Natürlich sollten Sie es hiermit nicht übertreiben. Faustregel: Dauert das Gespräch eine Stunde, so sprechen Sie den Interviewer mindestens viermal bei seinem Namen an. Handelt es sich um mehrere Gesprächspartner, sollte Sie entsprechend alle wichtigen Namen herausfinden und sich diese merken.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Üben, üben, üben

Sicherer kann nur der werden, welcher immer wieder das Sprechen vor Publikum oder das Sprechen über bestimmte Themen übt. Vertrauen Sie an dieser Stelle gerne auf einen Freund, den Partner oder auf ein Mitglied Ihrer Familie. Bitten Sie Ihr Gegenüber, in die Rolle des Personals zu schlüpfen. Schreiben Sie hierzu verschiedene Fragen und Antworten auf, welche während dem Vorstellungsgespräch häufig gestellt werden. Ihr Helfer soll sich an diesen Leitfaden halten und vor allem ernst bei der Sache bleiben. Nur so kann es gelingen, eine möglichst authentische Atmosphäre zu schaffen, welche Ihnen wirklich zu mehr Übung und somit zu mehr Sicherheit im Gespräch verhilft. Haben Sie das Gespräch einige Male geübt, wird Ihr Gegenüber beim echten Vorstellungsgespräch zweifellos merken, dass Sie zur selbstsicheren Sorte Mensch gehören – auch an Ihrer Körpersprache. Zumindest aber werden Sie kompetent und sicher rüber kommen. Findet sich auf Anhieb niemand, der mit Ihnen übt, dann sprechen Sie vor dem Spiegel ein mögliches Vorstellungsgespräch durch.

Die Kleidung wählen

Kleider machen Leute. Dieser Spruch gilt in einem Vorstellungsgespräch noch mehr als in anderen alltäglichen Situationen. Erstens fühlen Sie sich selbst wohler und können offener sprechen, wenn Ihr Äußeres zum Anlass passt und zweitens stimmt der erste Eindruck beim Gegenüber. Informieren Sie sich vorab, welchen Ruf das Unternehmen bei Arbeitgebern genießt und welcher Dresscode hier gilt. Handelt es sich um eine Position ohne Führungsverpflichtungen in einem sehr kleinen Unternehmen, so ist das Tragen eines Anzugs natürlich übertrieben. Sobald es sich allerdings um einen Job in einer Führungsposition handelt, sollte Sie lieber ein wenig zu formal als zu leger gekleidet sein. Ansonsten kann es passieren, dass Ihr Gesprächspartner glaubt, Sie würden den Job oder die Bewerbung nicht ernst genug nehmen.

bildungsdoc Katalog
Teile diesen Post

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

Beitragskommentare