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Zeitgemäße Zeitmesser - Uhrenkauf mit Verantwortung

Für viele Studenten und Azubis ist heutzutage eine Armbanduhr überflüssig. Doch wer zum Beispiel im Handel ausgebildet wird oder Geld für das Studium dazuverdient, stellt oft fest, dass die Nutzung von Mobiltelefonen in der Arbeitszeit untersagt und keine andere Uhr vorhanden ist. Dann wird eine zuverlässige Armbanduhr plötzlich wieder zur Notwendigkeit.

In anderen Berufen und sozialen Situationen gehört die Uhr auch einfach zur angemessenen Kleidung. Sie ist Schmuckstück, Statussymbol und Wertanlage. Eine moderne Uhr sollte jedoch mehr bieten. So sollte Sie zum Beispiel auch langlebig, innovativ und nachhaltig sein. Was also gilt es beim Uhrenkauf heutzutage zu beachten?

Das passende Aussehen

Als junger Mensch wünscht man sich oft eine ungewöhnliche hochmoderne Uhr, die Aufsehen erregt. Doch solche Produkte passen nicht zu jedem Outfit, sind bei vielen Anlässen unangemessen und werden rasch unmodern. Sie dann zu ersetzen, geht nicht nur ins Geld, sondern schadet auch der Umwelt.

Eine langlebige Uhr mit zeitlos edlem Design liegt daher viel mehr im Trend zu mehr Umweltverantwortung. Ein bewusst schlichtes Aussehen, hochwertiges Material ermöglicht eine lange Nutzung in jeder Situation und mit jedem Kleidungsstil. Zudem wird das elegante und sachliche Understatement durchaus auch von potentiellen Arbeitgebern und Kunden wahrgenommen und macht einen professionellen Eindruck.

Umweltschutz in der Herstellung

Noch besser für die Umwelt ist es, wenn du bei der Auswahl der Uhrenmarke auf nachhaltige Herstellung achtest. Tatsächlich gibt es auch in der Uhrenindustrie schon seit einigen Jahren mehr und mehr Anbieter, die Produkte aus nachhaltigen Materialien anbieten. Besonders auffallend sind hier natürlich Uhren aus Holz.

Doch es gibt auch ganz normal aussehende Armbanduhren, die aus recycelten Materialien hergestellt werden. Manche Hersteller wie zum Beispiel Nordgreen achten zudem auch bei der Verpackung auf Nachhaltigkeit. Zudem pflanzt das umweltbewusste Unternehmen Bäume, um das durch Produktion und Versand seiner Produkte entstehende CO2 zu neutralisieren.

Soziales Engagement

Achte aber auch auf die Arbeitsbedingungen und das soziale Engagement der Uhrenhersteller. Viele Unternehmen haben Fabriken in Niedriglohnländern, wo es möglicherweise zur Ausbeutung armer Menschen kommt. Prüfe daher vor dem Kauf die Standorte und sozialen Standards.

Soziales Engagement kann jedoch auch weiter gehen, wie man abermals am Beispiel Nordgreen sieht. Dort kannst du beim Kauf einer Uhr auch gleich eine Wohltätigkeitsorganisation deiner Wahl angeben, die einen Teil des Kaufpreises als Spende erhält. Fällt dir die Wahl zu schwer, teilt das Unternehmen den Betrag von sich aus auf drei internationale Wohltätigkeitsprojekte auf.

Die Uhr als Wertanlage?

Wenn du entsprechend viel Geld übrig hast, kannst du dich auch für eine limitierte Uhr einer großen Marke als Wertanlage entscheiden. Diese teuren Exemplare sind unter Sammlern sehr gefragt und bieten angesichts der trotz steigender Inflation immer noch niedrigen Zinsen eine bessere Aussicht auf Wertsteigerung als die meisten klassischen Anlageoptionen.

Für kleinere Geldbeutel sind dagegen eher Uhren im mittleren Preissegment empfehlenswert. Billiguhren sind nur sinnvoll, wen du sie nur vorübergehend brauchen wirst und im Moment nicht genug Geld für ein hochwertigeres Produkt hast. Sie bestehen aus minderwertigem Material und haben daher nur eine kurze Lebensdauer. Bei langfristigem Bedarf musst du daher immer wieder eine neue Uhr kaufen, was letztendlich insgesamt oft sogar teurer kommt als eine einmalige größere Investition.

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