BusinessEltern, FamiliePersönlichkeitWeiterbildung, Bildung 4.0Steuererklärung für Anfänger

Schritt für Schritt durch die Steuererklärung

Viele Angestellte scheuen sich davor, eine Steuererklärung auf eigene Faust zu machen. Dabei ist die Steuererklärung wesentlich einfacher, zumal moderne Programme vieles simplifizieren. Im folgenden Text wirst du erkennen, dass sich eine Steuererklärung für dich als Anfänger lohnt und gar nicht schwer sein muss.

Die Sachverhalte bei einem Angestelltenverhältnis sind relativ simple, sodass es keine nennenswerten Schwierigkeiten gibt. Es braucht lediglich ein wenig Vorbereitungszeit, damit du alle Unterlagen griffbereit hast, um die erste Steuererklärung als Anfänger zu finalisieren. Hier erfährst du wie du Schritt für Schritt deine erste Steuererklärung meisterst. Eine Steuererklärung für Anfänger kannst du mithilfe von Taxfix spielend leicht bewältigen.

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Notwendigkeit einer Steuererklärung - Musst du eine abgeben?

Eine fundamentale Frage ist, ob es überhaupt rechtlich bindend ist eine Steuererklärung zu machen. In der Regel können Angestellte selbst entscheiden, ob sie eine Steuererklärung abgeben möchten. Aber es lohnt sich in vielen Fällen, eine Steuererklärung freiwillig zu machen. Bedenke dennoch: Hast du die Steuerklärung einmal gemacht, so musst du dann in den Folgejahren ebenfalls eine Steuererklärung verpflichtend machen.

Bist du selbstständig, so musst du eine Steuererklärung abgeben. Bist du im Angestelltenverhältnis und hast Einkünfte aus Kapitalerträgen, dann gilt für dich ebenfalls eine Abgabepflicht. Informiere dich im Zweifelsfall bei einem Steuerberater vor Ort, ob für dich eine rechtliche Pflicht zur Abgabe besteht.

Erste Schritte der Steuererklärung

Es ist wichtig, dass du möglichst alle Belege sammelst, um die Fixkosten zu ermitteln. Investitionen für Arbeitskleidung oder Reparaturkosten für Kleidung und viele mehr können steuerlich geltend gemacht werden. Das Finanzamt wird die Belege selbst nicht einfordern. Du trägst die Ausgaben in das Programm ein und es wird entsprechend verrechnet. Dennoch ist es unabdingbar, die Belege aufzubewahren. Denn das Finanzamt kann eine Prüfung veranlassen und die Belege einfordern. Die Belege sollten vier Jahre nach Abgabe der Steuererklärung aufbewahrt werden.

Zusätzlich zu den Belegen brauchst du deine Steuer-Identifikationsnummer, die du vom Finanzamt zugeteilt bekommen hast. Sie ist ein Leben lang gültig. Des Weiteren brauchst du die Lohnsteuerbescheinigung vom Arbeitgeber, die ebenfalls in elektronischer Form ausgestellt wird. Dies erspart dir viel Tipparbeit mit dem Programm. Abschließend braucht es selbstverständlich eine gültige Bankverbindung, damit das Finanzamt zu viel gezahlte Steuern zurücküberweisen kann.

Abzugsfähige Kosten

Damit du deine Steuerlast weitgehend senken kannst, ist es wichtig zu wissen, welche Dinge abzugsfähig sind. Du kannst Fahrtkosten als auch Umzugskosten steuerlich geltend machen. Der Umzug muss dabei einen beruflichen Anlass haben. Zusätzlich kannst du Kosten geltend machen, die dir beim Reinigen deiner Arbeitswäsche entstanden sind. Hast du eine Arbeitsuniform, so kannst du dies steuerlich geltend machen. Auch Arbeitsmittel sind abzugsfähig, wie etwa Arbeitsschuhe oder Büromaterial.

Fazit

In den meisten Fällen wird sich die Erstellung einer Steuererklärung auszahlen. Moderne Programme wie Taxfix nehmen dir die Angst davor.

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