So findest du deinen richtigen Schlafrhythmus
Warum guter Schlaf so wichtig ist
Ein erholsamer Schlaf, gerade wenn du dich im Studium befindest, ist gerade zu essenziell. Während der Schlafphasen erholt sich dein Körper, tankt neue Kraft für den nächsten Tag, verarbeitet Informationen und speichert gelerntes ab. Schläfst du schlecht oder ist dein Schlafrhythmus gestört, bist du nicht nur den nächsten Tag müde, gereizt und einfach nur schlapp, auch deine Gesundheit kann im schlimmsten Fall gefährdet werden, wenn sich das Problem hinzieht. Neben einem idealen Schlafrhythmus, spielen viele Komponenten eine wichtige Rolle. Beispielsweise eine gute Matratze, die genau richtig an deine Bedürfnisse angepasst ist.
Die Grundvoraussetzung für einen gesunden Schlaf: welcher Typ bist du?
Damit du morgens also gut gelaunt und möglichst frisch in den Tag starten kannst, solltest du dir (zumindest unter der Woche) regelmäßige Schlafzeiten aneignen und diese auch versuchen durchzuhalten. Genaue Uhrzeiten zu empfehlen macht wenig Sinn, da jeder Mensch nicht nur einen unterschiedlichen Tagesrhythmus hat, sondern auch unterschiedlich lange Schlaf braucht. Allerdings kannst du dich fragen, ob du eher ein Lang- oder Kurzschläfer oder vom Typ her eine Eule oder Lerche bist. Der Durchschnitt der Mitteleuropäer schläft etwa 7 Stunden. Kurzschläfer benötigen etwa 5 Stunden Schlaf, während Langschläfer zum Teil 8 Stunden Schlaf benötigen. Du kannst also zum Beispiel testen, nach vielen Stunden Schlaf du dich ausgeruht fühlst und dementsprechend deinen Schlafrhythmus anpassen.
Neben diesem Faktor, also der Schlaflänge, kannst du probieren, ob du zum Typ Lerche oder Eule gehörst. Diese Einteilung ist dann wichtig, wenn es um den Zeitraum geht, indem du schläfst und wann du zur persönlichen Höchstleistung aufläufst: bist du eine Lerche, ist dein Leistungshöhepunkt morgens und vormittags. Die Eulen hingegen drehen erst abends richtig auf. Somit solltest du also, wenn du Lerche bist, eher früher ins Bett gehen und auch dementsprechend früh aufstehen. Als Eule ist es sinnig, später ins Bett zu gehen und später aufzustehen (sofern es dein Stundenplan zulässt).
Tipps, um zur Ruhe zu kommen
Gerade wenn ein Tag aufwühlend oder aufregend war, kommt man nur langsam zur Ruhe, um in einen erholsamen Schlaf zu finden. Wichtig ist es, dem Körper sozusagen zu signalisieren, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen. Dafür solltest du dir kleine Rituale schaffen, die dir gut tun und dich beruhigen.
Dies kann für den einen eine warme Milch mit Honig oder ein heißer Kakao sein oder eine entspannende Runde Yoga. Wieder andere hören leise Musik im Hintergrund oder lesen noch ein Kapitel aus ihrem aktuellen Lieblingsbuch. Ein starker Kaffee oder gar Alkohol sollten allerdings nicht zum Einschlafritual gehören, ebenso wie Energydrinks oder fettige und schwere Speisen, da dein Körper während dem Schlaf somit Höchstleistungen abrufen muss und sich nicht erholen kann.
Auch der Blick in den Fernseher oder Laptop, sowie das Handy wirken eher aufputschend und nicht beruhigend. Wenn möglich, solltest du auch dein Handy nicht unmittelbar neben dir im Bett liegen haben, sondern es auf den Nachttisch verbannen. Auch aufreibender Sport direkt vorm Schlafen, zum Beispiel im Fitnessstudio, bewirkt, dass du wach und aufgeputscht wirst.
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