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Professionelle Bewerbung – anders als die anderen sein

Wer erfolgreich sein will, braucht  mehr als Talent, Kraft und einem Traum. Man braucht die Fähigkeit, andere von sich zu überzeugen. Das Selbstmarketing nimmt einen immer höheren Stellenwert ein!

Professionell Bewerben ist die Kunst, sich gekonnt zu präsentieren. Die Suche nach einem Arbeitgeber ist vergleichbar mit der Partnerwahl. Man muss beim Bewerben herausfinden, wie man den anderen auf sich aufmerksam macht, ohne aufdringlich zu wirken.

Mit einer klassischen Bewerbungsmappe macht man vieles richtig. Man sollte allerdings einen ‘Donkey Kong’ in den Bewerbungsinhalt einbauen, an den sich der Empfänger besonders erinnert. Vorlagen und Musterschreiben zum Bewerben sind hilfreich. Diese sollte man jedoch aber nur als ‘roten Faden’ benutzen. Die Gestaltung der Bewerbung erfolgt individuell, zugeschnitten auf den Bewerber und die Interessen der Firma. Füllt man nur die Vorlagen zur Bewerbung aus, gehört man zur grauen, meist erfolglosen, Masse.

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Was interessiert den Personalchef?

Primär interessant sind für den Personalchef gute Noten, Studienrichtung, absolvierte Praktika und gemachte Erfahrungen im Ausland, also Auslandssemester und/oder Auslandspraktikum. Bei einem Auslandsaufenthalt sind die Beweggründe interessant, da sie Auskunft über Motivation und Selbständigkeit geben. Im Anschreiben zur Bewerbung sollte man nicht begründen, warum man sich bewirbt, sondern darlegen, was man drauf hat. Zuerst schreibt man, was man wo geleistet, gelernt und erreicht hat – und warum der Personalchef eines Unternehmens gerade mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen soll.

Tipp: Bei einer online Bewerbung sollte man daran denken, dass der Verfasser der Stellenanzeige innerhalb kürzester Zeit antwortet und die vollständige Bewerbungsmappe anfordert. Deshalb auch gleich eine ausführliche Bewerbungsmappe vorbereiten. Wer gut ist, verschickt die Bewerbungsmappe gleich parallel zur online Bewerbung.

10 Top-Fehler bei einer Bewerbung

  1. Fehler bei Rechtschreibung, Zeichensetzung, im Satzbau
  2. Über Vergangenes zu berichten, statt auffächernd zu argumentieren
  3. Das stärkste Argument nicht sofort nach der Anrede bringen
  4. Die Eignung nicht auf die definierte Job-Position ausrichten
  5. Mit einer Einleitung die Sicht auf die Job-Eignung versperren
  6. Abstrakte Allgemeinheiten statt Fakten, Namen, Orte
  7. Das Interesse der Gegenseite nicht mit bedenken
  8. Eigene Selbstbewertungen und Ego-Statements
  9. Anspruchslose Schreibe, Alibi-Formulierungen
  10. Negative Ich-Aussagen

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