BerufseinstiegPersönlichkeit & KarriereEinladung zum Vorstellungsgespräch

Einladung zum Vorstellungsgespräch – Fünf goldene Tipps

Du bist zu einem Interview eingeladen? Eine gute Gelegenheit, persönlich zu zeigen, was in dir steckt. Du willst nicht nur auf dem Papier glänzen? Dann kommt es auf verschiedene Kompetenzen im Umgang mit deinem Gegenüber und bei deiner Selbstpräsentation an. Hier fünf der Wichtigsten auf einen Blick.

Der erste Eindruck entscheidet – dass der Situation angemessene Outfit

Vielleicht hast du mit deinem Interview-Partner bereits telefoniert, eventuell habt ihr aber auch nur schriftlich miteinander kommuniziert. In jedem Fall wird er dich beim ersten Aufeinandertreffen zunächst optisch unter die Lupe nehmen. Er hat also bereits einen ersten Eindruck, noch bevor du überhaupt ein Wort gesagt hast. Ein mit der Gesprächssituation harmonierendes Outfit ist ein dementsprechend großer Türöffner. Es zeigt, dass du beruflich parkettsicher bist und dich den Umständen angemessen, zu kleiden weist. Wichtig dabei ist, weder zu overdressed noch zu underdressed zu erscheinen. Mit zeitlos schlichter und eleganter Kleidung wie von Pen & Ink machst du aber selten einen Fehler.

Die richtige Körperhaltung und Präsenz – weil nicht nur der Wortinhalt für sich spricht

Die Kleidung sitzt, dein Körper vermittelt in puncto Zahn-, Haut- und Haarpflege einen gelungenen Eindruck? Jetzt kommt es darauf an, beim Interview Präsenz und Offenheit zu zeigen. Ein fundierter Gesprächsinhalt ist zweifelsfrei wichtig. Eine unsichere Stimme, Gestik und Mimik können dir jedoch einen Strich durch die Rechnung machen. Gerade dann, wenn du dich auf eine repräsentierende Stelle mit vielen Außenkontakten bewirbst. Was braucht es an Körpersprache? Eine aufrechte Haltung, einen gerade gehaltenen Kopf inklusive eines zum Gesprächspartner gewandten Blicks, eine freundliche, offene Mimik und Gestik und eine ruhige Atmung. Diese ist insofern wichtig als sie viel zum Klang der Stimme beiträgt. Eine feste, tendenziell etwas tiefere Stimme wirkt vertrauenserweckender und sicherer. Ein echter Pluspunkt bei einem Interview. Speziell bei einem, dass im Zuge eines Bildungsurlaubs in einer Fremdsprache geführt wird.

Der rote Faden – die schlaue Gesprächsführung

Neben einem gepflegten Auftreten und Pünktlichkeit ist das fachliche Vorbereitet-Sein auf ein Interview einer der wesentlichen Bestandteile für sein Gelingen. Es versteht sich von selbst, dass du dir vor dem Gespräch alle wesentlichen Informationen zum Unternehmen und seinen Zielen einholst. Fehlt dir diesbezüglich etwas, setzt du diesen Punkt auf die Frageliste. Überhaupt bietet sich eine proaktive Gesprächsführung an. Das bedeutet nicht, dass du dein Gegenüber überrollen solltest. Es macht aber immer einen guten Eindruck, wenn du ein Gesprächsangebot aufgreifst. Biete deinem Interviewer die Möglichkeit, dir eine von dir erwartete, idealerweise sogar gewünschte Anschlussfrage zu stellen. Sofern du beim Reden zudem…

  • …ausreichend viele Pausen machst,
  • …das notwendige Fachvokabular einbringst und
  • …im passenden Moment die Sach- beziehungsweise Emotionsebene ansprichst,

dürfte einem angenehmen Gespräch nicht mehr viel im Weg stehen.

Spontanität ist gefragt – keine Hektik

Natürlich kann sich eine Gesprächssituation immer anders entwickeln, als du es vielleicht vermutet hast. Wenn dich eine Frage zunächst auf dem vermeintlich falschen Fuß erwischt, erschreckt dich das möglicherweise. Erbitte dir einen Moment Bedenkzeit. So merkt dein Interviewpartner, dass dir ein überlegtes und nicht voreiliges Antworten wichtig ist. Entspannungsübungen im Vorfeld helfen zudem vielen Menschen, später selbst in angespannten Momenten ruhiger zu bleiben, Dadurch behalten sie die Kontrolle über ihr Denken und bleiben handlungsfähiger.

Klare Kante in Bezug auf die eigenen Ziele

„Hart in der Sache, aber weich zu den Menschen“ – Am Harvard-Verhandlungsprinzip ist im Hinblick auf Interviews etwas dran. Du solltest also deine Wünsche und Ziele klar benennen können. Was genau erhoffst du dir von der offerierten Stelle? Was möchtest du auf keinen Fall? Und welchen so großen Mehrwert bringst du mit, dass man dich auch dann einstellt, wenn man dir in manchen Punkten vielleicht etwas mehr entgegenkommen muss? Auch hierbei ist eine Mischung aus Höflichkeit, Kompetenz, Authentizität und realistischer Selbsteinschätzung gefragt.

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