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Cybermobbing frühzeitig erkennen

Elternratgeber: Tipps und Tools für Eltern

Früher fand Mobbing vor allem in der Schule und auf dem Pausenhof statt – schlimm genug. Doch mit dem Aufkommen des Internets hat es sich auch in Online-Welten verlagert. Das macht es noch belastender, da es nun rund um die Uhr stattfinden kann. Zudem ist es schwerer zu erkennen.

Aus Schamgefühl und Angst vertrauen sich viele nicht ihren Eltern oder Lehrern an. Dabei sind die Zahlen alarmierend: Ob Beleidigungen oder Hassbotschaften – ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren hat damit bereits Erfahrungen im Netz gemacht. Vor allem beleidigende Kommentare sind weit verbreitet.

Doch woran können Eltern erkennen, ob ihr Kind womöglich online gemobbt wird? Was können sie tun, wenn der Verdacht im Raum steht, und welche Rolle spielt dabei die App mSpy?

Wie äußert sich Cybermobbing?

Beim Cybermobbing werden Kinder beispielsweise über Messenger oder soziale Medien beleidigt, bedroht, erpresst oder vor anderen bloßgestellt.

Auch das Verbreiten von Gerüchten oder Fotos (die z. B. heimlich erlangt wurden und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren oder die mittels KI bearbeitet wurden, um sich über die Person lustig zu machen) ist weit verbreitet.

Häufige Plattformen, auf denen Kinder und Jugendliche aktiv sind, sind unter anderem TikTok, Snapchat, Instagram, Discord, aber auch Facebook und WhatsApp.

Da diese sehr weit verbreitet sind, sind auch die meisten Kinder und Jugendlichen hier erreichbar – und angreifbar. Gleichzeitig wollen sie aber auch nicht darauf verzichten, denn damit würden sie sich selbst ausschließen. Ein Teufelskreislauf beginnt.

Ein wichtiger Tipp für Eltern: Sollte es auf Plattformen wie Facebook zu beleidigenden oder gelöschten Nachrichten kommen, kann es hilfreich sein zu wissen, wie man Facebook Messenger Nachrichten wiederherstellen kann. So lassen sich Beweise sichern oder Missverständnisse aufklären, bevor Inhalte endgültig verloren gehen. Besonders bei Verdacht auf Cybermobbing kann dies entscheidend sein, um den Verlauf von Gesprächen nachvollziehen und betroffene Kinder gezielt unterstützen zu können.

Die Warnzeichen gibt es

Ein erstes Warnsignal ist ein Rückzug aus sozialen Aktivitäten, was sowohl im echten Leben als auch online passieren kann. Ist ihr Kind beispielsweise nur noch in seinem Zimmer, will nicht mehr zum Spielen raus und Freunde treffen? Oder nutzt es sein Handy auf einmal deutlich weniger, aus Angst, dort wieder belästigende Nachrichten zu bekommen?

Auch emotionale Veränderungen können häufig beobachtet werden. Kinder werden still, traurig und nachdenklich, manchmal auch nervös. Es kann aber auch ins Gegenteil ausschlagen und zu Impulsivität und Aggressivität führen, die Sie von Ihrem Kind so nicht kannten. Manchmal ist auch ein Wechsel, also starke Stimmungsschwankungen, zu beobachten.

Ein weiteres Indiz sind Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen, Angst vor der Schule, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen vor der Schule und ein Rückgang der schulischen Leistungen. Viele dieser Punkte können natürlich auch andere Ursachen haben und sollten bei längerem Bestehen ärztlich abgeklärt werden.

Wird dort allerdings nicht gefunden, ist eine psychische Ursache naheliegend – und Onlinemobbing einer der häufigsten Gründe für eine seelische Belastung bei Kindern.

Cybermobbing frühzeitig mit mSpy erkennen

Cybermobbing kann tiefe seelische Wunden hinterlassen. Je länger es anhält, desto schwerer fällt es Kindern, das Erlebte zu verarbeiten. Wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Kind verändert oder gestresst wirkt, hilft mSpy, schnell Klarheit zu gewinnen.

Nach der Installation läuft die App unauffällig im Hintergrund – selbst technikaffine Kinder entdecken sie nicht. Über das mSpy-Dashboard sehen Sie alle wichtigen Aktivitäten, ohne das Smartphone Ihres Kindes in die Hand nehmen zu müssen. So lassen sich mögliche Anzeichen für Mobbing früh erkennen.

Wichtige mSpy-Funktionen:

  • Echtzeit-Standortverfolgung mit Geofencing-Funktion.
  • Überwachung von Chats und Nachrichten, auch gelöschter Inhalte (inklusive Telegram, Instagram, Snapchat und mehr).
  • Keylogger-Funktion, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
  • Blockierung riskanter Apps und Webseiten.
  • Keyword-Alerts für bestimmte Wörter oder Themen.

Darüber hinaus verfügt mSpy über mehr als 20 weitere Funktionen.

Sollten Sie tatsächlich Anzeichen für Cybermobbing finden, suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kind – behutsam und verständnisvoll. Denken Sie daran: Auch Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre. Unverdächtige Chats sollten Sie daher nicht mitlesen.

Fazit - Cybermobbing

Cybermobbing ist ein verbreitetes Problem, das bei Kindern und Jugendlichen tiefgreifende Wunden hinterlassen kann. Daher kommt es für Eltern darauf an, dass sie das Mobbing schnell bemerken und stoppen. Besonders verlässlich und diskret funktioniert dies mit Apps wie mSpy.

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