Auf Biohöfen in über 90 Ländern weltweit mitarbeiten
Vielen Freiwilligen dient die Freiwilligenarbeit oft zur beruflichen Orientierung bzw. als Auszeit zwischen Abitur und Studium. In den Freiwilligen-Projekten zu arbeiten ist manchmal richtig hart. Das solltest du vor deiner Entscheidung wissen, denn es gibt bestimmt bequemere Möglichkeiten, deinen Lebenslauf mit einem Auslandsaufenthalt aufzupolieren.
Wichtig dabei ist, dass du dir ein Projekt aussuchst, welches dich auch anspricht. Du solltest es nicht nur deshalb wählen, weil es in einem Land liegt, in das du schon immer gerne reisen wolltest.
Freiwillige sollen anderen helfen und auch selbst von den Erfahrungen profitieren. Dabei merken viele der Helfer, wie privilegiert sie eigentlich in Deutschland leben. Die Arbeit bringt sie teilweise an ihre Grenzen. Daran wachsen und reifen sie aber auch sehr stark. Viele Rückkehrer haben einen anderen Blick auf die Welt und engagieren sich nach ihrem Einsatz oft auch noch für weitere Projekte.
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WWOOFen ist ein noch relativ junges Freiwilligendienst-Projekt. Es steht für “World Wide Opportunities on Organic Farms” und bedeutet die Mitarbeit auf Biohöfen für ca. sechs Stunden am Tag. Dafür bekommst du freie Unterkunft und Verpflegung. WWOOFen ist eine gute Möglichkeit für dich, für wenig Geld fremde Länder und Kulturen zu erkunden. Ohne lange Planung kannst du WWOOFen realisieren.
I.d.R. geht das WWOOFen ab 18 Jahre los. Englischkenntnisse bzw. Kenntnisse in der Landsprache solltest du besitzen. Die Aufenthaltsdauer auf dem Hof kann wenige Tage bis mehrere Monate andauern. WWOOFen ist in über 90 Ländern, aber auch in Deutschland möglich. Kosten für die du selbst aufkommen musst sind ein geringer Mitgliedsbeitrag, Reisekosten, Taschengeld, Versicherung und ggf. Visum.
bildungsdoc-hinweis. Sobald du Mitglied bei der WWOOF-Organisation des Wunschlandes bist, erhältst du Kurzbeschreibungen und Adressen der teilnehmenden Biohöfe. Dann nimmst du Kontakt auf und vereinbarst deinen Aufenthalt.
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