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Warum man beim Studieren im Ausland ein VPN braucht

Wer im Ausland studiert oder sich zu einem Auslandssemester aufmacht, ist sicher schon gespannt auf seine Reise. Zahlreiche neue Erfahrungen in einem fremden Land warten – und ganz nebenbei lernt man auch im Studium noch etwas dazu.

Um richtig auf die große Auslandserfahrung vorbereitet zu sein, benötigt es einiges an Planung. Dabei geht es aber nicht allein darum, was alles in den Koffer sollte. Weil bei den meisten Studiengängen heute auch die Technologie nicht außen vorgelassen wird, bezieht sich das auch auf Geräte wie Laptop, Tablet und Smartphone. Denn auch die wollen ordentlich auf eine Reise ins Ausland vorbereitet sein.

Sicherheit steht im Vordergrund

Wenn wir heute Technologien und das Internet nutzen, sollte die Sicherheit immer im Vordergrund stehen. Dabei ist die Cybersicherheit gemeint, die sich auf die Daten bezieht, die wir über das Internet versenden oder empfangen. In Deutschland und auch weltweit steigen seit einigen Jahren die Zahlen der Cyberangriffe rapide an. Internetkriminelle spähen vor allem Unternehmen aus – aber auch Privatpersonen können zu jeder Zeit Opfer eines solchen Angriffs werden.

Vorsorgen ist in diesem Fall um einiges besser, als die Attacke zu bekämpfen, nachdem sie bereits geschehen ist. Jeder Nutzer kann sich selbst gegen Cyberangriffe schützen. Neben einem Antivirenprogramm ist auch ein VPN ein sehr wichtiges Tool im Kampf gegen Cyberkriminalität. Und besonders für Reisende sollte es zum Standard-Repertoire gehören.

Was ist ein VPN?

Ein VPN ist ein Programm oder eine Browsererweiterung, die auf ein jedes beliebiges Gerät heruntergeladen werden kann. Es schützt so Laptops, Tablets und Smartphones, wenn sie mit dem Internet verbunden sind. Das VPN sorgt dafür, dass die versendeten und empfangenen Informationen nicht auf normalem Wege übertragen werden, sondern verschlüsselt. Dafür wird ein sicherer Kanal aufgebaut, der mit einem geheimen Server verbunden ist. Hacker können sich so nicht einfach so Zugriff auf die Informationen verschaffen.

Warum ein VPN beim Studieren im Ausland besonders nützlich ist

Ein VPN sorgt also für Sicherheit. Besonders bei einem Auslandsaufenthalt bringt es aber noch einige weitere Vorteile:

Sicheres Surfen in öffentlichen Netzwerken

Wer unterwegs ist, verwendet sicher hin und wieder verschiedene WLAN-Netzwerke, zum Beispiel am Flughafen, in einem Café oder in der neuen Uni. Handelt es sich dabei um ungesicherte Public Networks kann es zu erhöhten Sicherheitsrisiken kommen. Mit einem VPN nutzen Studierende auch öffentliche Netzwerke sicher.

Zugriff auf das Intranet

Viele Unis nutzen ein Intranet für ihre internen Inhalte. Über dieses greifen die Studierenden zum Beispiel auf Quellen zu und können so recherchieren. Manchmal können dort auch Prüfungsanmeldungen vorgenommen oder Notenansichten angezeigt werden. Mit einem VPN können Studierende auch aus dem Ausland auf das Intranet ihrer Heim-Uni zugreifen.

Geoblocking umgehen

Mit einem VPN haben Studierende Zugriff auf alle Websites der Welt. Ein VPN erhöht nämlich nicht nur die Sicherheit, sondern verschleiert zugleich die IP-Adresse. So können sogar Seiten aufgerufen werden, die im Aufenthaltsland verschlüsselt sind. In manchen Ländern sind nämlich Inhalte aus Deutschland oder anderen Ländern gesperrt.

Fazit: Ein VPN darf im Auslandssemester nicht fehlen

Wer im Ausland studiert oder ein Semester dort verbringen möchte, sollte unbedingt ein VPN auf all seinen Geräten nutzen. Die Internetsicherheit ist heutzutage zu jedem Zeitpunkt ein wichtiger Aspekt, egal wo man sich gerade aufhält. Und auch der Fakt, dass mit einem VPN blockierte Inhalte umgangen werden können, ist im Ausland äußerst praktisch.

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