StudiumMacBooks von Apple für Studenten

Sind MacBooks von Apple immer die beste Wahl für Studenten?

Praktisch alle Hochschulstudierenden sind heutzutage im Besitz eines Laptops. Es ist so gut wie unerlässlich geworden, einen zu haben. Die Wahl, einen Laptop anzuschaffen, ist natürlich nicht nur wichtig, sondern auch potenziell kostenintensiv. In der Regel hat man verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, beginnend mit einem Apple Mac (die teurere Option) über einen Windows-Laptop (mit durchschnittlichen Kosten) bis hin zu einem Chromebook (vergleichsweise kostengünstig).

Da das Budget jedes Studierenden unterschiedlich ausfällt, könnte die Anschaffung eines Macs schlichtweg nicht machbar sein. Nichtsdestotrotz gibt es ein Argument, das für die Investition spricht. Um es deutlich auszudrücken: Unser Ziel besteht nicht darin, die Vorzüge eines Macs zu verherrlichen – sie sind keineswegs makellos – jedoch erweist er sich in Bezug auf Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Leistung und Sicherheit als vorteilhaft.

MacBooks sind langlebig

Ein MacBook kann zwischen 1.200 und 2.500 Euro kosten und ist damit vielleicht zwei- bis viermal so teuer wie ein Standard-Windows-Laptop. Dafür hält ein MacBook Pro in der Regel bis zu acht Jahre lang. Im Gegensatz dazu muss ein Windows-Laptop in diesem Zeitraum mindestens einmal ausgetauscht werden. Macs sind für eine längere Lebensdauer ausgelegt, so dass man langfristig sogar mehr sparen kann. Allerdings muss die Batterie nach etwa fünf Jahren ausgetauscht werden.

Ein wichtiger Faktor ist die Frage, wofür man den Mac verwenden will.  Geht es nur darum, Notizen zu machen und Aufsätze zu schreiben, dann reicht vielleicht ein normaler Windows-Laptop oder ein Chromebook aus. Wenn man hingegen Fächer wie Design, Architektur oder Kunst studiert, braucht man vielleicht etwas Teureres. Natürlich werden unsere Laptops nicht nur zum Lernen verwendet. Macbook-Benutzer könnten auch Unterhaltungsoptionen wie Apple TV oder Spiele für Mac OS mögen. Apple legt heutzutage einen viel größeren Schwerpunkt auf die Unterhaltung, und ein Mac kann in dieser Hinsicht viele neue Türen öffnen.

Kommen wir kurz auf die Sicherheit eines MacBook zu sprechen. Wie iPhones und iPads sind auch Macs nicht immun gegen Viren und andere Sicherheitslücken, aber die Sicherheit ist im Allgemeinen robuster als bei Windows-Geräten. Dies ist auf den „Walled Garden“-Ansatz von Apple zurückzuführen, bei dem Apple sein Ökosystem kontrolliert. Allerdings sind Änderungen im Gange, und Apple ist aufgrund neuer Vorschriften der Europäischen Union gezwungen, sein Ökosystem für Anwendungen von Drittanbietern zu öffnen. Apple argumentiert seit langem, dass dies die Sicherheit seiner Geräte, einschließlich der MacBooks, gefährden würde. Trotzdem ist das Engagement von Apple für die Sicherheit unübertroffen.

MacBooks von Apple für Studenten

Apple kann Studenten Vorteile anbieten

Da Apple dazu neigt, Nutzer zu belohnen, die sich für sein Ökosystem engagieren, lohnt es sich, darüber zu sprechen, wie Studenten davon profitieren können. Apple Education ist das Programm, mit dem das Unternehmen Studenten (und Lehrkräften) Rabatte auf Apple Produkte und Abonnements bietet, wenn sie qualifizierte Artikel, einschließlich Macs, kaufen. Viele Universitäten arbeiten mit Apple Education zusammen, doch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass dieses Programm zwar vorteilhaft ist, aber auch darauf abzielt, dass man innerhalb des Apple Ökosystems bleibt.

Wir haben bereits erwähnt, dass Apple Macs für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind, und die allermeisten werden zustimmen, dass die Geräte in der Regel robuster sind als herkömmliche Laptops. Sicherlich sind sie nicht unzerbrechlich, aber sie unterliegen weniger Verschleiß als herkömmliche Laptops. Die Macs sind aus strapazierfähigem Aluminium gefertigt, sodass sie auch Stöße und das Verstauen in Rucksäcken überstehen.

Damit soll nicht gesagt werden, dass Apple Macs die einzige Option für Studenten sind. Auch viele moderne Windows-Laptops können in puncto Leistung und Langlebigkeit mit Apple mithalten, auch wenn man dafür wahrscheinlich etwas mehr bezahlen muss. Doch wer einmal auf einen Mac umgestiegen ist, wechselt in der Regel nicht wieder zurück. Das liegt zum Teil an der cleveren Art und Weise, wie Apple seine Kunden in seinem Ökosystem hält, aber auch an der Leistung des Mac. Für Studenten, die es sich leisten können, ist der Mac vielleicht die beste Wahl für die Studienzeit und darüber hinaus.

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