AuslandBackpacking für Einsteiger

Backpacking für Einsteiger

So wird der erste Trip garantiert kein Reinfall

Die blanko Landkarte für das nächste Abenteuer liegt vor dir – bereit, mit Erinnerung gefüllt zu werden? Dann ist Backpacking wohl eine der vielversprechendsten Lösungen, diese Karte mit Ländern, Städten und Kontinenten zu füllen.

Doch zwischen den Zeilen der Traumstrände und exotischen Destinationen lauern auch Fallstricke für unerfahrene Reisende. Denn ähnlich wie bei einem psychedelischen Trip mit 1d-LSD bedarf auch die Backpackingreise eine gewisse Vorbereitung. Mit unseren Einsteigertipps schlägst du eine Brücke über die Fallgruben und machst deinen Backpacking Trip zum unvergesslichen Highlight.

Welche Ausrüstung brauchst du für deine Reise?

Wenn es um das Thema Backpacking geht, steht die passende Ausrüstung an erster Stelle! Sie kann einen großen Unterschied machen, wie sehr du deine Reise genießen kannst. Hast du beispielsweise lediglich warme Kleidung eingepackt, begibst dich aber nach Südamerika zu einem psychedelischen Trip mit 1d-LSD zu den indigenen Völkern wird der Trip zur schwitzigen Hölle. Umgekehrt natürlich dasselbe. Niemand möchte in Sommerkleidung die Antarktis erkunden.

Aber was darf neben einer abwechslungsreichen Garderobe auch nicht fehlen? Ganz klar der Rucksack. Er sollte bequem sein und genug Platz bieten, um all deine Sachen zu verstauen. Achte darauf, dass er über gepolsterte Schultergurte sowie einen Hüft- und Brustgurt verfügt, um das Gewicht gleichmäßig auf deinem Körper zu verteilen.

Neben dem Rucksack sind gute Wanderschuhe unabdingbar. Wähle sie sorgfältig aus, denn sie müssen bequem sein und deinen Füßen Stabilität bieten. Die Schuhe werden dich hunderte Kilometer tragen, da lohnt es sich nicht, an falscher Stelle zu sparen.

Wirst du einmal von Sturm und Regen überrascht, wirst du sicherlich über eine wetterfeste Jacke dankbar sein. Diese sollte leicht und atmungsaktiv sein, aber dennoch vor Regen und Wind schützen.

Als Backpacker wirst du sicherlich aber auch die ein oder andere Nacht im Freien verbringen. Verständlich, denn was gibt es Schöneres, als unter freien Sternenhimmel ins Land der Träume zu verschwinden? Für Übernachtungen im Freien empfehlen wir dir, ein hochwertiges Zelt sowie einen warmen Schlafsack einzupacken. Beides sollte leicht genug sein, um problemlos transportiert werden zu können.

Ohne die richtige Planung geht es nicht

Eine berechtigte Frage, die etlichen angehenden Backpackern durch die Köpfe schwirrt. Als Erstes solltest du dir überlegen, welches Ziel du ins Auge fasst. Möchtest du durch die atemberaubenden Landschaften Neuseelands wandern oder lieber das pulsierende Leben in Südamerika erleben? Gehe einmal in dich und überlege dir, welches Ziel dich am meisten reizt.

Sobald du dein Ziel festgelegt hast, solltest du deine Route planen. Recherchiere im Internet nach empfehlenswerten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten entlang deiner Strecke. Schau dir Karten an und markiere Orte, die du unbedingt besuchen möchtest. Bedenke dabei auch die Entfernungen zwischen den einzelnen Stationen – es bringt nichts, wenn du jeden Tag stundenlang im Bus sitzt.

Ganz wichtig! Welches Budget steht dir eigentlich zur Verfügung? Mit 0 € in der Tasche gestaltet sich die Reise deutlich schwieriger als mit einem guten Polster auf der Bank. Überlege dir genau, wie viel Geld du für deinen Trip zur Verfügung hast und plane entsprechend. Berücksichtige dabei nicht nur Unterkunft und Verpflegung, sondern auch transport- sowie aktivitätsbezogene Kosten.

Unterkunftsmöglichkeiten beim Backpacking – hast du wirklich die Qual der Wahl?

Jemand, der noch keine Erfahrung im Backpacking gemacht hat, denkt vielleicht, die Reisenden verbringen die Nächte ausschließlich im Zelt. Doch das ist natürlich Quatsch.

Beginnen wir mit dem Klassiker unter Backpackern – das Hostel. Hier findet man nicht nur günstige Übernachtungsmöglichkeiten, sondern auch eine tolle Gelegenheit, andere Reisende kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Die Zimmer sind meist einfach eingerichtet und bieten Platz für mehrere Personen in Schlafsälen oder privaten Zimmern.

Wer sich allein ins Abenteuer stürzt und die Gesellschaft Einheimischer wünscht, ist mit Couchsurfing gut bedient. Dabei übernachtet man kostenlos bei Einheimischen auf deren Sofa oder Gästebett – eine großartige Möglichkeit, Land und Leute authentisch kennenzulernen.

Etwas mehr Privatsphäre und trotzdem eine Option für den schmalen Taler sind Gästehäuser oder Pensionen. Diese kleinen Betriebe bieten meist einfache Zimmer zu vernünftigen Preisen an und ermöglichen den Kontakt mit Einheimischen sowie anderen reiselustigen Gästen.

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