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Azubi mit Abitur

Die clevere Alternative zum Studium

Immer häufiger bauen Abiturienten auf eine Karriere mit Lehre statt Hochschulabschluss. Aus gutem Grund: Denn wer Talent hat ist im Handwerk willkommen. Besonders erfreulich ist die Zunahme der Zahl der Azubis mit Abitur oder Fachhochschulreife.

Was viele Schulabgänger nicht wissen: Bei der Wahl eines klassischen Handwerksberufs verkürzt sich die Ausbildungszeit für Azubis mit Abitur um ein ganzes Jahr. Während die Kommilitonen noch im Hörsaal brüten, können clevere Azubis Mitte 20 die Chance ergreifen und Filialleiter oder Meister werden und sogar selber ausbilden.

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Vorteile einer Ausbildung im Handwerk für Abiturienten

Eine der Vorteile einer Ausbildung im Handwerk für Abiturienten ist die verkürzte Ausbildungszeit. In einigen handwerklichen Berufen wird die Ausbildungszeit um ein Jahr verkürzt, wenn der Auszubildende über Abitur oder Fachhochschulreife verfügt. Das bedeutet, dass sie schneller den Abschluss in ihrem gewählten Handwerksberuf erreichen können und früher ins Berufsleben starten.

Zudem bieten handwerkliche Berufe vielfältige Karrieremöglichkeiten. Ein Azubi mit Abitur kann bereits in relativ jungen Jahren, etwa Mitte 20, die Chance ergreifen und Führungspositionen wie Filialleiter oder Meister erreichen. Mit weiterer Erfahrung und Qualifikation besteht sogar die Möglichkeit, selbst Auszubildende anzuleiten und auszubilden.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Ausbildung im Handwerk anspruchsvoll ist und Einsatz erfordert. Allerdings bietet sie auch praktische Fähigkeiten, eine solide berufliche Basis und gute Aufstiegschancen. Für Abiturienten, die sich nicht sicher sind, ob ein Studium der richtige Weg für sie ist oder die eine praktische Ausbildung bevorzugen, kann eine Ausbildung im Handwerk eine attraktive Option sein.

Spannende Zusatzausbildungen für Azubis mit Abi

Eine spannende Zusatzausbildung heißt ‚Management im Handwerk‚. Für Auszubildende mit Abitur wird in vielen Handwerksberufen parallel zum Berufsschulunterricht diese Möglichkeit angeboten. Neben Fremdsprachunterricht mit beruflichem Bezug werden die Azubis mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und gängigen PC-Anwendungen vertraut gemacht. Das Plus dabei: Diese Maßnahme wird auch auf die Meisterprüfung angerechnet.

Am Ende der Zusatzausbildung winken also gleich drei Qualifikationen:

  • Der Berufsabschluss mit dem Titel ‚Geselle‘
  • Der Abschluss als Management-Assistent
  • Europaweit anerkanntes Sprachzertifikat.

Also alles richtig gemacht! 🙂

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