BerufseinstiegBusinessEltern, FamilieJobsuche, ArbeitsmarktPersönlichkeitWiedereinstieg nach Elternteilzeit

Die 5 wichtigsten Tipps für erfolgreichen Wiedereinstieg nach Elternzeit

Karriere-Expertin Michaela Deckert hilft mit Coachings zum gelungenen Berufseinstieg nach der Babypause
Die Geburt eines Kindes gehört in aller Regel zu den glücklichsten Ereignissen im Leben eines Paares. Doch das freudige Ereignis bringt auch jede Menge Herausforderungen mit sich: Frauen steigen während der Elternzeit aus dem Beruf aus, oft für mehrere Jahre. “Wenn der erfolgreiche Wiedereinstieg gelingen soll, müssen Frauen ihre Rückkehr in den Beruf sorgfältig planen”, weiß Michaela Deckert. Die Karriere-Expertin berät mit Coachings und Seminaren in Nordrhein-Westfalen berufserfahrene Mütter, die nach der Babypause zurück ins Arbeitsleben wollen. Ihre fünf wichtigsten Tipps im Überblick:

Tipp 1: Frühzeitige Planung hilft

Frauen sollten idealer Weise bereits während der Schwangerschaft mit dem Arbeitgeber festlegen, wie der Wiedereinstieg nach der Elternzeit stattfinden soll. Arbeitgeber sind oft unsicher, wie schnell die zukünftigen Mütter wieder zurück in den Beruf wollen. Eine Klärung vorab hilft, Missverständnisse zu vermeiden.

Tipp 2: Sich eigene Prioritäten bewusst machen

Wie wichtig ist mir die Familie? Und wie wichtig der Beruf? Diese Frage sollten die frisch gebackenen Mütter für sich klären, wenn sie den Wiedereinstieg nach der Babypause planen. Daraus ergibt sich dann, wie lange die Elternzeit sein soll und ob die Rückkehr in den Beruf erst einmal in Teilzeit stattfinden soll – oder direkt mit einer vollen Stelle.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Tipp 3: Kontakt zum Arbeitsgeber halten

Gerade dann, wenn die Elternzeit lange dauert (mehr als ein Jahr) empfiehlt es sich, den Kontakt zum bisherigen Unternehmen aufrecht zu erhalten. Dazu können die Teilnahme an Schulungen, Weiterbildungen und E-Learning-Angeboten zählen oder die Übernahme von Krankheitsvertretungen bereits während der Elternzeit.

Tipp 4: Gut vorbereitet zum neuen Job

Frauen, die den beruflichen Wiedereinstieg nicht beim bisherigen Arbeitsgeber umsetzen können oder wollen, sollten Bewerbungssituationen sorgfältig planen: Zum Beispiel durch eine Überprüfung und Aktualisierung der Bewerbungsunterlagen sowie die Vorbereitung auf mögliche kritische Fragen seitens des Arbeitgebers (“Was machen Sie, wenn Ihr Kind krank wird?”, “Wie wollen Sie sich den neuesten Wissensstand der vergangenen Monate aneignen?”)

Tipp 5: Betreuungssituation klären

Nicht überall in Deutschland ist die Versorgung mit Krippen, Kita- und Hortplätzen ausreichend sicher gestellt. Mütter, die wieder eine Arbeit aufnehmen wollen, sollten vorab klären, wie die Lage vor Ort ist: Dazu zählen das Angebot an Betreuungseinrichtungen ebenso wie die Flexibilität der Öffnungszeiten und die Dauer der Ferien. Und wer kann in Notfällen einspringen, zum Beispiel im Krankheitsfall des Kindes?

Michaela Deckert berät und betreut Frauen, die den Wiedereinstieg in den Beruf planen, anhand der bekannten Methode “Reiss Profile”. “Dabei erfahre ich sehr schnell, wie wichtig einer Frau Familie, Beruf oder andere Faktoren sind: Und wie entsprechende Vorstellungen so vereinbart werden, dass die Berufs-Rückkehrerin zufrieden ist”, so Michaela Deckert.

bildungsdoc®-Empfehlungen:

Teile diesen Post

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

Beitragskommentare