Die drei Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing
Wer im Internet Geld verdienen möchte, kommt nicht um das Wort Affiliate Marketing herum. Diese Branche verbucht allein in Deutschland Umsätze von mehreren Milliarden Euro pro Jahr. Tendenz jährlich steigend.
Gerade als Einsteiger stolpern Sie über Begriffe wie PPS, PPL oder PPC. Gemeint sind damit die einzelnen Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing.
Um Sie umfassend über diese Modelle aufzuklären, haben wir Pay per Sale und Co. in diesem Artikel näher erläutert.
Die drei Provisionsmodelle erklärt
Erst einmal hat der Händler freie Wahl, welches Vergütungsmodell er anwendet. Sie als Affiliate haben in diesem Fall kein Mitspracherecht. Allerdings können Sie auch frei wählen, ob Sie ein Produkt mit dem jeweiligen Vergütungsmodell bewerben möchten.
Pay per Sale (PPS)
Im Affiliate Marketing kommt dieses Modell am häufigsten zum Einsatz. Sie als Verkäufer beziehungsweise Affiliate erhalten eine Provision, sobald ein Kunde beispielsweise über ihren Link ein Produkt kauft.
Entweder erhalten Sie einen vorab festgelegten Betrag, oder ihr Anteil am Umsatz wird prozentual berechnet.
Pay per Lead (PPL)
Bei dem Pay per Lead Modell erhält der Affiliate eine Provision, wenn ein Interessent zum Beispiel an einen Händler weitergeleitet wird. Eine oftmals beliebte Form ist das Bezahlen per PPL für eine Newsletter-Eintragung.
Ob Sie einmalig für die Weiterleitung bezahlt werden. Oder noch an weiteren Umsätzen wie eventuellen Verkäufen lässt sich im Vorfeld abklären.
Pay per Click (PPC)
Dieses Vergütungsmodell gerät mittlerweile ins Nachtreffen, allerdings kommt es hin und wieder vor, dass es noch angewendet wird.
Beim Pay per Click erhält der Affiliate eine Provision, sobald ein Interessent auf den Link klickt. Die Vergütung liegt hier meist im unteren Cent Bereich. Und lohnt sich entweder über die Maße an Klicks oder in Verbindung mit dem Pay per Sale Modell.
Bietet der Händler im Anschluss die Möglichkeit, den Affiliate an weiteren Verkäufen zu beteiligen, sollten Sie sich im Vorfeld die Seite der Weiterleitung anschauen. Erfolgt beispielsweise eine Weiterleitung des Interessenten auf einen schlechten Online Shop, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Verkauf kommt, eher gering. Wohingegen es bei einem gut ausgebauten Shop zu lukrativen Provisionen führt.