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Studentenzimmer einrichten

So richtest du dein Studentenzimmer günstig und gemütlich ein

Endlich hast du das perfekte Zimmer in einer tollen WG gefunden: Bis zur Uni sind es nur wenige Minuten zu Fuß, und auch zur beliebten Szenebar ist der Weg nicht weit. Jetzt geht es ans Einrichten der neuen vier Wände. Hier geben wir dir ein paar großartige Tipps, wie du deine Studentenbude in ein behagliches Zuhause verwandelst.

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Die passende Studentenwohnung finden

Mit dem Studium beginnt ein neuer Abschnitt deines Lebens. Und dieser ist nicht nur wegen des Studiums an sich interessant. Für viele junge Menschen ist das Studium auch mit einem Umzug in die erste eigene Wohnung oder in eine WG verbunden. Bei der Suche nach einer passenden Wohnung helfen dir Plattformen, Schwarze Bretter an Hochschulen, Empfehlungen weiter. Das Angebot ist in beliebten Studentenstädten im ‚Westen‘ äußerst knapp, im ‚Osten‘ ist i.d.R., auch in beliebten Städten wie Dresden und Leipzig, immer etwas Passendes für dich dabei.

Praktisch und platzsparend - dein Zimmer in einer Studenten-WG

Bücher, Kleidung und der alte Teddy, von dem du dich beim besten Willen nicht trennen kannst: In einem studentischen WG-Zimmer wird es schnell eng. Da musst du deine ganze Kreativität einsetzen, um Platz zu schaffen.

  • Nischen: Sie finden sich in jeder Wohnung wieder und bleiben in der Regel ungenutzt. Dabei bieten Nischen viel Stauraum für alles von Schuhen bis hin zu Elektronikgeräten oder Büchern. Oftmals passen sogar ein Schreibtisch und ein Bürostuhl in eine Nische. Achte darauf, dass du sämtliche Nischen in deinem Zimmer optimal nutzt. Wenn du ein paar weiche Kissen drauflegst, wird aus dem Fensterbrett eine gemütliche Sitzbank.
  • Schrankmodule: Kleiner als ein wuchtiger Kleiderschrank, aber doch groß genug, dass alles hineinpasst: Schrankmodule sind praktisch und lassen sich je nach Bedarf zu einem größeren Schrank zusammenstellen.
  • Aufbewahrungsboxen: Die transparenten Boxen eignen sich ausgezeichnet für das Aufbewahren von Schuhen, Schmuck, CDs oder Studienunterlagen. Du hast jederzeit den perfekten Durchblick und siehst sofort, wo sich was befindet. Aufbewahrungsboxen aus Kunststoff sind in einer Vielzahl von Größen erhältlich und lassen sich in Nischen und Schränken unterbringen. Außerdem sind sie stapelbar und nehmen nur wenig Platz ein.

So wirkt dein Zimmer größer

Helle Farben tragen auf – das ist uns von der Mode her geläufig. Während diese Eigenschaft in Zusammenhang mit Kleidung nicht unbedingt vorteilhaft ist, kann man sie sich in bestimmten Situationen dennoch zunutze machen. Beispielsweise dann, wenn es darum geht, Platz vorzutäuschen. Hell gestrichene Wände lassen dein Zimmer gleich viel geräumiger wirken. Eine Wandfarbe wie Crème, Elfenbein, Hellgrau, Pfirsich oder Blassrosa verleihen deinem WG-Zimmer eine stylishe Note. Ein großer Spiegel, der das Licht zurückwirft, vollendet die optische Täuschung.

Ordnung ist wichtig

Eine aufgeräumte Wohnung erlaubt es dir, deine Siebensachen in Sekundenschnelle zu finden. Das heißt, dass du morgens länger schlafen kannst, da du nicht nach Schlüssel, Portemonnaie oder Notizblock suchen musst. Außerdem hilft dir ein aufgeräumtes Zimmer dabei, dich beim Lernen zu konzentrieren. Mit den passenden Möbeln erreichst du, dass jeder Gegenstand seinen festen Platz hat.

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Günstige Möbel: So sparst du bei der Einrichtung

Klar möchtest du deine Bude so ansprechend wie nur möglich gestalten. Schließlich handelt es sich um deine eigene Ecke, in der du dich rundum wohlfühlen sollst. Achte jedoch darauf, nicht allzu viel auszugeben. Es kommt immer wieder vor, dass Studierende einen Kredit aufnehmen, um den finanziellen Spielraum zu erweitern. Bevor du dies tust, solltest du alle anderen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft haben. Kaufe nur diejenigen Möbel, die du auch wirklich benötigst. Wenn du nach einiger Zeit bemerkst, dass ein Schrank oder ein Tisch fehlen, kannst du diese Möbelstücke immer noch nachkaufen. Wie viel du ausgeben möchtest, hängt von deiner finanziellen Situation ab. Es gibt auch Studierende, die Möbel lieber mieten, anstatt sie zu kaufen. Andere wiederum fragen im Freundes- und Bekanntenkreis nach, um mögliche Schnäppchen zu sichern.

Pragmatisch denken

Bevor du Möbel und andere Einrichtungsgegenstände kaufst, solltest du dir überlegen, was genau du brauchst. Hast du vor, zu Hause zu lernen, oder soll das Zimmer in der Studenten-WG lediglich als Schlafplatz dienen? Je deutlicher dein Konzept, desto gezielter wird der Möbelkauf. Hast du allzu viele Nippes und andere kleine Gegenstände, kann dein Zimmer schnell überladen wirken. Wenn du ein schönes Möbelstück findest, solltest du dir zunächst überlegen, ob es zu deinem Lebensstil passt und wie es sich in dein WG-Zimmer einfügen wird. So passt ein ausgefallenes Sideboard kaum in eine 20-Quadratmeter-Bude – so schön es auch sein mag.

Gezielt shoppen

Neue Möbel sind teuer – so viel steht fest. Wer über ein Studentenbudget verfügt, muss sich anderweitig nach einem tollen Sofa oder einem bequemen Stuhl umsehen. Auf dem Flohmarkt wirst du bestimmt fündig: Viele Flohmärkte in Großstädten sind wahre Fundgruben für stylishe und formschöne Einrichtungsgegenstände aller Art. Auch im Schlussverkauf lässt sich so manch ein hübsches Möbelstück für wenig Geld kaufen.

In seine erste eigene Wohnung oder zum ersten Mal in eine WG einzuziehen ist ein wichtiger Meilenstein. Doch vor lauter Aufregung darfst du nicht vergessen, dass du deine vier Wände auch einrichten musst. Ordnung in der Wohnung bedeutet auch Ordnung im Alltag und im Studium – etwas, worauf du keinesfalls verzichten möchtest. Suche dir günstige Möbel aus und lass deiner Fantasie freien Lauf, um dein Studentenzimmer so gemütlich wie möglich zu gestalten.

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