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Schulranzen nach Norm muss sein

Jedes Jahr beginnt bekanntermaßen ein weiteres Schuljahr oder die Schule beginnt ganz neu mit der Schuleinführung. Grund genug, sich über eines der wichtigsten Utensilien, dem Schulranzen, Gedanken zu machen. Er sollte in den ersten Jahren vor allem farbenfroh und modisch sein. Wichtig ist, dass der Schulranzen nicht nur gut aussieht, sondern auch bequem und rückenschonend getragen werden kann.

Seit einigen Jahren befindet sich der Freizeit-Rucksack als ‚Schulranzen‘ auf dem Vormarsch. Doch diese ‚Leichtbaukonstruktion‘ ist als Schulranzen absolut ungeeignet, denn es fehlt neben der nötigen Eigenstabilität auch die ausreichende Rückenpolsterung. Zudem werden durch den taschenartigen Charakter Bücher und Hefte beschädigt.

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Tabus für Kinder

Tabus für Kinder sind weiterhin Aktenkoffer und andere Taschen, die an einem Griff gehalten werden. Das seitliche Tragen einer Tasche führt, unabhängig vom Gewicht, bei Kindern und Jugendlichen zu einer gefährlichen seitlichen Krümmung der noch weichen Wirbelsäule.

Einen guten Schulranzen erkennt man an dem Hinweis ‚Entspricht DIN 58124‘. Er verteilt die Belastung gleichmäßig und stützt die Rückenpartie optimal. Dabei ist das Gewicht möglichst nah am Körper positioniert.

Außerdem sollte der Schulranzen unter dem offiziellen individuellen Höchstgewicht liegen bzw. möglichst nah an den Wert herankommen. Überprüfen Eltern regelmäßig den Inhalt des Ranzens, am besten aller 14 Tage, kann es nicht passieren, dass allerlei ‚Spielzeug‘ mitgetragen wird. Denn in einen Schulranzen gehört nur hinein, was in der Schule auch wirklich benötigt wird – und das ist wahrlich schwer genug.

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