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Glaubenssätze aus der Kindheit auflösen
„Ich bin nicht gut genug!“ - Wie dich alte Glaubenssätze blockieren
Kennst du diese Stimme im Kopf, die dir immer wieder zuflüstert: „Das schaffst du eh nicht …“ oder „Du bist nicht so schlau wie die anderen …“? Willkommen im Club! Wir alle schleppen solche alten Glaubenssätze aus der Kindheit mit uns rum – wie einen unsichtbaren Rucksack, der viel schwerer ist, als wir denken. Und das Krasse: Oft merken wir gar nicht, wie sehr uns dieser Ballast ausbremst. Beschäftigen wir uns doch einmal mit den Glaubenssätzen aus der Kindheit:
✅ Was sind eigentlich Glaubenssätze?
✅ Welche sind die häufigsten – und echt toxischen?
✅ Wie kannst du sie erkennen und auflösen?
✅ Und ganz wichtig: Wie kann ein Auslandsjahr dir dabei helfen, dich endlich von diesem Ballast zu befreien?
Und keine Sorge: Bei bildungsdoc® kannst du dich dazu beraten lassen, und zwar so, dass du dich wirklich gesehen fühlst. bildungsdoc® hat Programme am Start, die nicht nur deinen Lebenslauf pimpen, sondern dir auch helfen, dich selbst besser kennenzulernen und limitierende Überzeugungen über Bord zu werfen.
Was sind Glaubenssätze – und warum sind sie so mächtig?
Glaubenssätze sind wie Software, die in unserer Kindheit installiert wurde – oft von Eltern, Lehrern, Freunden oder unserer Umgebung. Manche davon sind echt nützlich („Ich kann alles schaffen, wenn ich’s will“). Aber viele sind leider eher wie fiese Virus-Programme, die uns später sabotieren.
Das Gemeine: Diese Sätze wirken unbewusst. Wir hinterfragen sie selten, sondern nehmen sie als „Wahrheit“ an. Und genau das macht sie so gefährlich.
Die größten „Klassiker“ unter den Glaubenssätzen
Hier ein kleiner, aber feiner Best-of der Glaubenssätze, die uns das Leben schwer machen können:
🔹 „Ich bin nicht gut genug.“ – Der Klassiker. Führt oft zu Perfektionismus, ständiger Selbstkritik oder sogar Angst vor neuen Herausforderungen.
🔹 „Ich darf keine Fehler machen.“ – Klingt erstmal harmlos, endet aber darin, dass du lieber gar nichts machst, bevor du riskierst, dich zu blamieren.
🔹 „Andere sind wichtiger als ich.“ – Resultat: Du stellst deine Bedürfnisse immer hinten an – bis du dich selbst irgendwann gar nicht mehr spürst.
🔹 „Ich muss stark sein.“ – Bloß keine Schwäche zeigen! Problem: Du schluckst alles runter und fühlst dich innerlich immer leerer.
🔹 „Ich habe es nicht verdient, glücklich zu sein.“ – Ganz schön hart. Führt dazu, dass du dir Chancen selbst verbaust.
🔹 „Man muss hart arbeiten, um etwas wert zu sein.“ – Arbeit ist wichtig, klar! Aber du bist auch wertvoll, wenn du mal chillst.
Erkennst du dich in einem oder mehreren wieder? Keine Sorge: Du bist nicht allein.
Wie kannst du Glaubenssätze erkennen – und ändern?
1️⃣ Selbstreflexion: Beobachte mal bewusst, wie du mit dir selbst sprichst. Schreib es auf. So wird dir schnell klar, wie oft du dich selbst runterziehst.
2️⃣ Hinterfragen: Frag dich: „Ist das wirklich wahr?“ Meistens lautet die ehrliche Antwort: „Nein.“
3️⃣ Neuen Satz formulieren: Beispiel: Aus „Ich bin nicht gut genug“ wird „Ich bin gut genug, so wie ich bin.“ Klingt simpel, wirkt aber.
4️⃣ Üben, üben, üben: Glaubenssätze sind wie alte Gewohnheiten. Es dauert, sie umzuprogrammieren, aber es lohnt sich!
Warum ein Auslandsjahr dein Booster für persönliches Wachstum ist
Jetzt kommt der spannende Teil: Ein Auslandsjahr ist nicht nur „schöne Zeit im Ausland“, auch wenn das mega stimmt. Ein Auslandsjahr ist eine einmalige Chance, alte Glaubenssätze zu erkennen und hinter dir zu lassen. Warum?
✅ Abstand: Du kommst raus aus deinem gewohnten Umfeld. Weg von den Stimmen, die dir diese Sätze einst eingepflanzt haben.
✅ Neue Rollen: Plötzlich kennt dich niemand. Du kannst ausprobieren, wer du wirklich bist, ohne dass dich jemand in alte Schubladen steckt.
✅ Erfolgserlebnisse: Du merkst, dass du Dinge schaffst, von denen du dachtest, du kannst sie nicht. Das killt ganz automatisch den Glaubenssatz „Ich kann das nicht“.
✅ Reflexion: Einige Programme bei bildungsdoc® haben Coaching-Elemente oder Workshops, in denen genau das thematisiert wird. Du lernst, wo deine Sätze herkommen – und wie du sie überschreibst.
Was macht bildungsdoc® hier so besonders?
bildungsdoc® ist überzeugt davon, dass ein Auslandsjahr ist mehr als Sprachkurs oder Praktikum. Es ist ein Werkzeug, um junge Menschen stark, selbstbewusst und selbstbestimmt zu machen – für ein Leben ohne „Hotel Mama“.
Darum hat bildungsdoc® auch Programme im Portfolio, die explizit Persönlichkeitsentwicklung und das Thema Glaubenssätze angehen. In den Beratungen schauen wir gemeinsam mit dir (und oft auch mit deinen Eltern):
👉 Was blockiert dich gerade?
👉 Welches Programm passt wirklich zu dir?
👉 Wie kannst du maximal von dieser Zeit profitieren?
Und ja, wir sprechen Klartext – humorvoll, ehrlich, direkt. Keine Phrasen, kein Blabla.
Fazit: Glaubenssätze aus der Kindheit auflösen
Alte Glaubenssätze können dir das Leben richtig schwer machen. Aber du musst sie nicht für immer behalten. Mit Selbstreflexion, Mut zur Veränderung und vielleicht einem Auslandsjahr, das mehr ist als „nur Ausland“ kannst du dich davon befreien.
Wenn du dabei Unterstützung willst, komm gern bei bildungsdoc® vorbei. Wir helfen dir, deine alten Glaubenssätze nicht nur zu erkennen, sondern auch hinter dir zu lassen. Damit du dein Leben endlich nach deinen eigenen Regeln gestalten kannst.
Bock drauf? Dann melde dich. Dein neues Ich wartet schon.