Ferienarbeit: Welche Möglichkeiten gibt es für Studenten in Deutschland?

Jeder Schüler wünscht sich ein eigenes Taschengeld und viele träumen sogar davon, so bald wie möglich von ihren Eltern unabhängig zu werden und ihr eigenes Geld zu verdienen. Die Ferien sind eine gute Gelegenheit, eine berufliche Tätigkeit auszuprobieren. In Deutschland gibt es dafür eine gesetzliche Regelung und es ist völlig legal, eine Teilzeitbeschäftigung auszuüben. Ferienjobs für Studenten können jetzt leicht online gefunden werden. Viele Menschen nutzen zum Beispiel das beliebte Portal Jooble und andere Job-Aggregatoren.

Jeder Student an einer deutschen Hochschule hat das volle Recht auf einen Nebenjob. Der Student kann jedoch sowohl in den Ferien als auch in Verbindung mit seinem Studium arbeiten, sofern es sein Zeitplan erlaubt. Es gibt jedoch noch eine Reihe von Bedingungen, die jeder Student, der einen Job anstrebt, berücksichtigen sollte. Wir möchten Sie mit den wichtigsten vertraut machen:

• Fürs gesamte Schuljahr beträgt die Höchstzahl der vollen Arbeitstage 120, die nicht überschritten werden darf.
• Wenn es sich um eine Halbtagsstelle handelt, kann der Schüler doppelt so viele Schichten arbeiten wie bei einer Vollzeitstelle, d. h. 240 Schichten.

Allerdings gibt es auch hier Fallstricke. Die Einschränkungen beschränken sich nicht nur auf die Anzahl der Arbeitstage. Sie gelten auch für die Zahl der Arbeitsstunden. Wenn ein Student in einem Jahr insgesamt 960 Stunden arbeiten kann, ist es wichtig, dass diese gleichmäßig auf die Tage verteilt werden. In der Regel arbeiten die Studierenden nicht mehr als vier Stunden pro Tag. Werden diese Zahlen überschritten, kann der Student seinen Status verlieren, der bestimmte Leistungen einschließt und in die Kategorie der Arbeitnehmer versetzt werden. Diese Einschränkung gilt unabhängig von der Staatsangehörigkeit des Studenten. Viele internationale Studierende stehen vor großen Problemen, weil sie diese Regelung nicht kennen.

Wenn Sie diese Punkte kennen und verstehen, können Sie mögliche Schwierigkeiten vermeiden. In der Regel nehmen die meisten Studierenden einen so genannten „450-Euro-Job“ oder einen Minijob an. Für Schüler, die einen Beruf ergreifen wollen, besteht jedoch die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen. Dies ist etwas komplizierter, aber dennoch möglich. Dazu müssen Sie sich auf die Suche nach einem Unternehmen begeben, das bereit ist, einen Praktikanten einzustellen, da dieses seine eigenen Standards hat.

Bevor Sie sich um eine Stelle bewerben, müssen Sie sich entscheiden, welche Art von Arbeit Sie gerne machen möchten. Es gibt viele verschiedene Berufe, aus denen man wählen kann. Zu den beliebtesten Minijobs gehören zum Beispiel Kellner, Kindermädchen und Büroassistenten. Es sind jedoch auch andere Varianten möglich. So hat beispielsweise die Schwarzarbeit aus der Ferne in letzter Zeit an Popularität gewonnen. Zu dieser Kategorie gehören Texter, Designer und Übersetzer. Der Vorteil ist, dass es möglich ist, von zu Hause aus zu arbeiten.

Sobald Sie sich für Ihr zukünftiges Arbeitsgebiet entschieden haben, können Sie mit der Stellensuche beginnen. Am besten geht das online. So haben beispielsweise spezielle Aggregator-Webseiten bereits freie Stellen von verifizierten Arbeitgebern gesammelt. Sie eliminieren das Risiko, auf Betrüger hereinzufallen und liefern nur verifizierte Informationen. Sie können Ihren Lebenslauf einfach über das Internet verschicken und müssen nicht persönlich beim Arbeitgeber vorstellig werden.

Es ist wichtig, dass Sie bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs sorgfältig vorgehen. Er sollte Informationen darüber enthalten, wo und für was Sie studieren. Es ist wichtig, persönliche Qualitäten hervorzuheben, die Ihnen zu beruflichem Erfolg verhelfen können und Ihre Bereitschaft zur Weiterentwicklung demonstrieren. Scheuen Sie sich nicht, sich bei einem Arbeitgeber zu bewerben, wenn Sie noch keine Berufserfahrung haben. Viele Unternehmen stellen gerne Studenten ein. Oft werden Studenten, die ein Praktikum absolvieren, zu hervorragenden Mitarbeitern und vollwertigen Mitgliedern des Teams, da viele Unternehmen an neuen Fachkräften interessiert sind.