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Warum du glücklicher bist, wenn du weniger brauchst

Weniger Konsum, mehr Leben

Denk mal kurz drüber nach: Alles, was du nicht besitzt, kann dir auch keine Sorgen machen. Klingt simpel, oder? Ist aber vielleicht eine der größten Wahrheiten überhaupt.

Wir alle kennen das: Kaum hast du was Neues gekauft – das schicke Smartphone, den teuren Sneaker, die Designertasche – schon machst du dir Gedanken: Was, wenn’s kaputt geht? Was, wenn’s nicht mehr „in“ ist? Was, wenn jemand merkt, dass du’s dir eigentlich gar nicht leisten kannst? Und zack: Aus Freude wird Ballast. Besitz besitzt irgendwann dich.

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Warum kaufen wir trotzdem so viel Kram?

Ganz ehrlich: Wir wollen dazugehören. Wir wollen zeigen, dass wir was erreicht haben, „jemand“ sind. Und das geht (vermeintlich) am einfachsten über Statussymbole. Teure Klamotten, dickes Auto, neuestes Handy sind für viele von uns wie kleine Schilder, auf denen steht: „Schaut her, mir geht’s gut!“ Wir kaufen Dinge, um ein Gefühl zu kaufen: Sicherheit, Selbstbewusstsein, Liebe.

Das Problem ist nur: Das klappt meistens nicht lange. Denn das Loch in uns ist oft nicht materiell, sondern emotional. Und dafür gibt’s im Apple Store leider keine App.

Work & Travel: Freiheit passt in einen Rucksack

Jetzt stell dir vor, du gehst ins Ausland. Work & Travel – passt perfekt zum Minimieren. Plötzlich passt dein ganzes Leben in einen Rucksack. 12 Kilo vielleicht, maximal 60 Liter Volumen. Mehr schleppen willst du auch nicht, denn du musst den Kram ja selbst tragen.

Und du merkst: Dir fehlt nix. Du brauchst nicht fünf Paar Sneaker, sondern ein gutes Paar Wanderschuhe. Du brauchst keine Designertasche, sondern eine stabile Bauchtasche, in der Reisepass, Handy und bisschen Bargeld sind. Du merkst, dass Glück nichts mit Gucci zu tun hat, sondern mit Momenten: Sonnenuntergang am Strand, neue Freunde aus der ganzen Welt, das erste Mal auf einem Surfbrett stehen oder das Gefühl, deinen ersten Job selbst klarzumachen.

Du merkst auch: Kein Besitz heißt auch, keine Angst etwas zu verlieren. Wenn dein Handy kaputt geht? Nervig, klar, aber kein Weltuntergang. Wenn der Rucksack geklaut wird? Doof, aber du lebst trotzdem weiter. Und genau das macht dich frei!

Der, der am wenigsten braucht, ist am schwersten zu kontrollieren

Klingt ein bisschen revolutionär, ist es auch. Wenn du nichts oder nur sehr wenig brauchst, bist du unabhängig. Du kannst leichter Entscheidungen treffen, weil du nicht darüber nachdenken musst, was mit deinem (kreditfinanzierten?) Besitz passiert. Du musst keinen Job aushalten, den du hasst, nur um das neue Auto abzubezahlen. Du musst keine Angst haben, was andere denken, weil du eh nicht nach ihrem Maßstab lebst.

Du bist flexibler, mutiger und ja, meist auch glücklicher. Denn Besitz ist wie ein Anker: Er hält dich fest, aber er zieht dich auch runter, wenn du eigentlich freischwimmen willst.

Weniger zu besitzen, heißt nicht, auf alles zu verzichten

Keine Sorge: Das heißt nicht, dass du jetzt sofort in eine Höhle ziehen oder in Zukunft nur noch in Lumpen rumlaufen sollst. Es geht nicht um Verzicht, sondern ums Bewusstsein. Dinge dürfen da sein, wenn sie dir wirklich dienen oder Freude machen. Die Frage ist: Kaufst du, weil du etwas brauchst? Oder nur, um jemand zu sein?

Es ist besser, lieber in Erlebnisse zu investieren statt in Dinge. Denn Momente kann dir niemand klauen. Erinnerungen brauchen keinen Stauraum. Und die coolste Story ist immer noch: „Damals in Australien…“ statt „Damals hab ich mir die fünfte Uhr gekauft…“

Warum wir das bei bildungsdoc® immer wieder sehen

bildungsdoc® begleitet jedes Jahr viele junge Menschen ins Ausland. Ganz oft hören wir später Sätze wie:

  • Ich habe gemerkt, dass ich eigentlich fast nix brauche, um glücklich zu sein.
  • Früher habe ich mein Geld für Klamotten rausgehauen, heute spare ich lieber für den nächsten Trip.
  • Ich habe da gelernt, dass Menschen wichtiger sind als Dinge.

Das ist der eigentliche Schatz eines Auslandsjahres wie zum Beispiel Work & Travel: Nicht nur Sprache oder Berufserfahrung, sondern ein ganz neues Verhältnis zu Besitz, Freiheit und Glück.

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Was kannst du jetzt schon tun?

  • Mach mal Inventur: Was benutzt du wirklich? Was liegt nur rum, weil’s „mal teuer war“?
  • Frag dich beim nächsten Kauf: Brauche ich das? Macht’s mich langfristig glücklich?
  • Investier lieber in Erlebnisse, Reisen, Bildung, Freunde.
  • Sei mutig genug, weniger zu brauchen. Denn genau dann brauchst du weniger Mut fürs Leben.

Fazit: Glück ist leichter, wenn dein Rucksack leichter ist

Derjenige, der in Zukunft am glücklichsten ist, wird nicht der sein, der am meisten hat, sondern der, der am wenigsten braucht. Denn alles, was du nicht besitzt, kann dir keine Sorgen bereiten. Und genau deshalb lohnt es sich, heute schon damit anzufangen: Weniger Konsum, mehr Leben. Mehr Mut, mehr Freiheit. Und am Ende ein Lächeln, das ganz sicher nicht von der Marke deines Pullovers abhängt.

Also, komm vorbei und lass dich von bildungsdoc® beraten. Der Weg zum Leben ist dann nicht mehr weit. 😊 Du muss nur noch einsteigen – ins Flugzeug! ✈️

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