Herausforderungen rund ums Studium - Wie können sie gemeistert werden?

Mit dem Studium beginnt ein neuer Abschnitt des Lebens. In dieser Phase ist vieles anders als zuvor. Nicht selten stehst du vor Herausforderungen, die dir bisher unbekannt waren. Für alle diese Schwierigkeiten und neuen Aufgaben gibt es Lösungen, die dir den Alltag erleichtern. Wir geben dir einige Beispiele für solche Herausforderungen und zeigen dir, wie du sie meistern kannst.

Eine erste Herausforderung kann darin bestehen, in einer fremden Stadt einen Job zu finden. Gleichzeitig musst du die Arbeit und die Universität so organisieren, dass du beiden Aufgaben gerecht werden kannst.

Vielleicht hast du bisher noch nicht gearbeitet und noch keine Bewerbung geschrieben. Dann kann alleine die Fragestellung, welche Tätigkeit dir liegen könnte, schwer zu beantworten sein.

Zudem weißt du womöglich nicht, wo du anfangen sollst, nach einer Stelle zu suchen. Sofern du einen Job beginnst, musst du gleichzeitig schauen, dass du die Uni nicht vernachlässigst – und andersherum. Das ist mit einem Blick auf das Zeitmanagement sowie hinsichtlich des Energieaufwandes nicht immer einfach.

Für das Problem der Suche nach einem Job gibt es verschiedene Lösungen. Oftmals sind Stellenangebote in der Universität ausgehängt, was dir erste Anhaltspunkte für deine Optionen gibt.

Zudem kannst du versuchen, deine Kontakte in der neuen Stadt für die Jobsuche zu nutzen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Jobs, die von Studierenden besonders oft ausgeführt werden. Hierzu gehören unter anderem:

• Tätigkeiten in der Gastronomie,
• Jobs im Marketing und der Marktforschung
• sowie Tätigkeiten rund um Events.

Dementsprechend kannst du zunächst nach solchen Jobs Ausschau halten. Um sicherzustellen, dass du die Tätigkeit mit der Universität vereinbaren kannst, solltest du nach einer Stelle suchen, die dir hinsichtlich der Arbeitszeiten sowie des Arbeitspensums eine gewisse Flexibilität bietet. Ebenfalls hilfreich kann eine frühe Planung deiner Arbeitseinsätze sein. So kannst du das Lernen für die Uni einfacher organisieren.

Ebenfalls herausfordernd kann das Erbringen von Leistungen an der Universität sein. Die Gründe für eine solche Problematik sind verschieden.

In der Universität funktioniert das Lernen anders als in der Schule. Der Hauptunterschied besteht darin, dass von dir mehr Selbstständigkeit erwartet wird. Hier kann eine erste Herausforderung liegen. Das bezieht sich unter anderem auf die Faktoren Motivation und Organisation.

Darüber hinaus kann der Stoff selbst eine Schwierigkeit darstellen. Schließlich ist die Komplexität der Inhalte deutlich höher als in der Schule, was gerade am Anfang, aber auch in späteren Phasen des Studiums zu Problemen führen kann.

Eine erste Lösung kann darin bestehen, dir regelmäßige Zeiten für das Lernen einzuplanen. So schaffst du dir eine Struktur, mit der du vermeiden kannst, ins Hintertreffen zu geraten oder vollständig den Anschluss zu verlieren.

Ebenfalls hilfreich sind Lerngruppen. Zum einen entsteht durch die gemeinsamen Termine eine gegenseitige Motivation. Gleichzeitig erhältst du mit einem Blick auf die Inhalte Unterstützung, falls etwas unklar bleibt.

Wenn diese Schritte nicht im ausreichenden Maß zum Erfolg führen, kannst du dir Unterstützung von Profis suchen. Wie für Schüler gibt es auch für Studierende Nachhilfeangebote.

Mittlerweile kannst du diese Unterstützung über das Netz wahrnehmen. Möglich wird das durch Anbieter wie den Studienkreis. Hier bekommst du Nachhilfe in verschiedenen Studiengängen wie Mathematik, Jura oder Wirtschaft. Der Vorteil liegt dabei in einer hohen Effizienz, da du über den virtuellen Weg zuhause unterrichtet wirst, was dir einiges als Zeit spart.

Ein weiterer Lebensbereich, in dem du vor einigen Fragen und Herausforderungen stehen kann, sind deine Finanzen. Das gilt zum einen aufgrund er oftmals limitierten Mittel, die Studierenden zur Verfügung stehen. Gleichzeitig musst du dich selbst um eine sinnvolle Strukturierung deiner Ausgaben kümmern.

Die erste Herausforderung in diesem Bereich besteht darin, mit dem Geld, dass dir zur Verfügung steht, durch den Monat zu kommen. Gerade bei einem geringen Budget kannst du schnell an deine Grenzen gelangen.

Hinzukommen können unerwartete Mehrausgaben, die ein weiteres Loch in deine Kasse reißen. Besonders in den letzten Jahren hat außerdem die Inflation bewirkt, dass höhere Preise für Lebensmittel und andere Alltagsprodukte entstehen, die für ein geringes Budget herausfordernd sind.

Um solchen Problemen entgegenzuwirken, solltest du einen Finanzplan erstellen. In diesem Rahmen strukturierst du Einnahmen und Ausgaben und erkennst so, wo gespart werden kann. Gerade mit einem Blick auf Lebensmittel findest du im Netz zusätzliche Tipps, wie du deine Ausgaben reduzieren kannst.

Für einen Überblick kann es außerdem sinnvoll sein, dein Monatsbudget in Wochen-Einheiten aufzuteilen. Darüber hinaus kannst du monatlich einen bestimmten Betrag sparen. Diese Summe gibt dir die Möglichkeit, überraschende Ausgaben abzudecken und in einer solchen Situation nicht unter wirtschaftlichen Druck zu geraten.