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Warum Englisch im Alltag rockt – privat & beruflich

Englisch ist heute mehr als nur eine Sprache, die man in der Schule lernt – sie ist überall. In der Musik, in Filmen, auf TikTok, im Job, auf Reisen. Wer mitreden will, kommt an der englischen Umgangssprache (engl. „slang“ oder „casual English“) nicht vorbei. Aber warum ist sie so wichtig – sowohl privat als auch im Business-Leben?

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Globaler Vibe – Englisch verbindet

Englisch ist die meistgesprochene Zweitsprache der Welt. Wenn du dich mit Leuten aus anderen Ländern unterhalten willst, ist Englisch oft der kleinste gemeinsame Nenner. Dabei geht’s nicht primär um Grammatik, sondern um den richtigen Ton. Umgangssprache macht deine Kommunikation natürlicher, sympathischer und einfach echter.

Beispiel:
„What’s up?“ – „Was geht ab?“
Klingt lockerer als: „How do you do?“ oder „Wie geht es Ihnen?“

Reisen ohne Sprachbarriere

Ob Backpacking in Asien, Partyurlaub in Spanien oder Roadtrip in den USA – mit englischer Umgangssprache kommst du besser durchs Leben. Sie hilft dir, nicht wie ein Roboter zu klingen, sondern wie jemand, der weiß, was abgeht.

Beispiel:
„I’m down for that.“ – „Da bin ich dabei.“
Nicht: „I agree with your plan.“

Netflix & Social Media verstehen

Viele Serien und Filme (z. B. „Stranger Things“, „Euphoria“ oder „The Office“) leben von authentischer Sprache. Guckst du im Original, verstehst du nicht nur die Handlung besser, du bekommst auch das Gefühl für aktuelle Sprachtrends.

Beispiel:
„No cap.“ – „Kein Witz“ / „Echt jetzt“
Das hört man ständig auf TikTok oder YouTube.

Business Casual = Englisch mit Stil

Im Berufsleben gilt: Klar, korrektes Englisch ist wichtig – aber wer sich mit Kollegen international vernetzen will, muss auch mit umgangssprachlichen Wendungen umgehen können. Die klingen oft selbstbewusster, lösungsorientierter und sympathischer.

Beispiel:
„Let’s touch base next week.“ – „Lass uns nächste Woche nochmal abstimmen.“
Professionell, aber nicht steif.

Karriere-Boost durch Sprachgefühl

Wenn du bei Bewerbungsgesprächen oder in Meetings locker-flüssig auf Englisch kommunizieren kannst, hinterlässt du Eindruck. Wer die passende Umgangssprache draufhat, wirkt weltoffen und teamfähig.

Beispiel:
„I’ll circle back to you.“ – „Ich komme nochmal auf dich zurück.“
Klingt viel smoother als: „I will return to this topic.“

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Gamer-Talk und Online-Welten

Ob du „Fortnite“, „League of Legends“ oder „GTA Online“ zockst – die Chat-Sprache ist oft Englisch und total umgangssprachlich. Wer mitreden will, muss den Slang kennen.

Beispiel:
„GG“ = „Good game“ – „War ’ne gute Runde.“
Oder:
„Lag“ – „Verzögerung durch schlechte Verbindung“
(„Ich hab gelaggt“ = „Mein Spiel hat gehangen“)

Besser Netzwerken

Ob auf LinkedIn, bei einem Hackathon oder auf einer internationalen Messe – Small Talk auf Englisch ist oft der erste Schritt zu spannenden Kontakten. Wer da zu formell wirkt, verliert schnell den Draht.

Beispiel:
„Shoot me an email.“ – „Schick mir einfach ’ne Mail.“
Das ist viel gängiger als: „Please send me an email to my business address.“

Englisch in Memes und Popkultur

Die meisten viralen Trends, Memes oder Insta-Captions kommen auf Englisch – und mit Umgangssprache. Wer sie versteht, ist einfach schneller drin im Humor und in den Trends.

Beispiel:
„It hits different.“ – „Das fühlt sich anders (besser, intensiver) an.“
Zum Beispiel: „Pizza nach einem langen Tag? Hits different.“

Start-up- und Tech-Welt = Englisch pur

In der Tech-Branche oder in Start-ups ist Englisch oft die Hauptsprache. Selbst in deutschen Firmen heißt es dann: „Let’s sync“, „daily stand-up“, „workflow“, „deep dive“. Umgangssprache gehört auch hier dazu, besonders in lockeren Teamkulturen.

Beispiel:
„Let’s brainstorm real quick.“ – „Lass uns kurz Ideen sammeln.“
Nicht: „Let us come up with ideas.“

Selbstausdruck mit Persönlichkeit

Englische Umgangssprache erlaubt dir, deine Persönlichkeit besser rüberzubringen. Du kannst cool, witzig, schlagfertig oder einfühlsam sein – je nachdem, wie du dich ausdrückst.

Beispiel:
„I’m feeling kinda meh today.“ – „Ich fühl mich heute so mittel.“
Einfach ehrlicher als: „I’m not feeling well.“

Fazit: Englisch = Mehr als nur Vokabeln

Wenn du heute Englisch lernst, reicht Schulenglisch nicht mehr aus. Um dich echt, natürlich und sympathisch auszudrücken, privat oder beruflich, brauchst du den Flow der Umgangssprache. Sie ist wie das Salz in der Suppe deiner Kommunikation. Wer sie meistert, ist nicht nur international unterwegs, sondern auch selbstbewusster, moderner und vernetzter.

Also: Don’t be shy – get fluent & have fun with it!

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